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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Dankbar möchte ich Zeugnis ablegen über die Erfahrungen, die ich in der...

Aus der April 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbar möchte ich Zeugnis ablegen über die Erfahrungen, die ich in der Christlichen Wissenschaft machen durfte. Vor sieben Jahren erlitt ich bei einem Unfall eine schwere Rückgratverletzung. Der mich behandelnde Arzt erklärte, nachdem eine Röntgenaufnahme gemacht war, daß die Wirbelsäule schon längere Zeit tuberkulös und voller Geschwüre sei, und daß durch den Unfall Schwindsucht zum Ausbruch gekommen sei. Er verordnete mir eine Liegekur in einem Höhensanatorium und bemerkte dabei, daß die Kur sehr lange dauern werde.

Als nach 7 Monaten Aufenthalt in dem Sanatorium noch keine Besserung in meinem körperlichen Befinden eingetreten war, schlug der leitende Arzt eine Operation der Wirbelsäule vor. Da sah ich, wie hoffnungslos mein körperlicher Zustand anscheinend war; denn ich wußte wohl, daß mich eine solche Operation zum Krüppel machen würde. Voller Verzweiflung schrieb ich Verwandten, was mir bevorstand. Diese besuchten mich bald darauf und brachten mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Es war meine erste Berührung mit der Christlichen Wissenschaft, und sie sprach mich anfänglich nicht sehr an; denn ich konnte nicht verstehen, wie diese Wissenschaft auf mentale Art sollte Heilungen bewirken können. Aber durch das Lesen der Bibel erschloß sich mir nach und nach das Wesen dieser neuen Lehre; denn ich wußte, daß menschliche Mittel mir keine Rettung mehr bringen konnten, und daß Christus mein Retter sein mußte.

Damals geschah etwas, was für mich zur Offenbarung wurde. Ich hatte schon viele Wochen lang an heftiger Ruhr gelitten, die trotz aller ärztlichen Behandlungen nicht weichen wollte. Ich sagte mir: Nun, wenn die Christliche Wissenschaft das ist, was sie zu sein verspricht, kann sie mich von diesem lästigen Übel befreien. Ich schrieb einer Ausüberin und bat um Beistand, der mir liebevoll erteilt wurde. Die Heilung erfolgte augenblicklich. Meine Dankbarkeit und meine Hoffnung waren gleich groß; denn ich wußte, daß ich auf dem rechten Wege war, und daß auch das scheinbar größere Übel der Wahrheit weichen würde. Ich bat um weitere Hilfe, und die Folge war, daß ich in den kranken Wirbeln, die vordem beim Untersuchen durch die Ärzte heftige Schmerzen hervorriefen, nach 6 Wochen keine Schmerzen mehr hatte. Nun schritt die Heilung rasch vorwärts, und ich konnte schließlich nach Hause zurückkehren.

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