In einer seiner ersten Reden nach seinem Amtsantritt betonte der amerikanische Gesandte in England, daß die Welt dringend einer aufgeklärten öffentlichen Meinung bedürfe. „Eine aufgeklärte öffentliche Meinung”, sagte der Gesandte vor dem Schriftstellerverein in London, „ist nie nötiger gewesen als heute. Die Welt scheint in einem Sumpf von Ungewißheit zu stecken, aus dem sie sich anscheinend weniger durch das, was die Regierungen sagen oder tun, herausarbeiten kann, als dadurch, daß die Völker selber verstehen lernen, welcher Art die Kräfte sind, die uns übermannt haben, und was wohl nötig ist, sie zu bekämpfen”.
Eine aufgeklärte öffentliche Meinung schaffen helfen und ihr dienen ist eines der Hauptziele des Christian Science Monitors. Als Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, die Zeitung vor nahezu einem Vierteljahrhundert gründete, fügte sie dem bereits überfüllten Zeitungswesen der Welt nicht einfach eine weitere Tageszeitung hinzu. Sie tat mehr: sie führte einen neuen Begriff von Zeitungswesen und neue Gewohnheiten für das Herausgeben einer Zeitung ein.
Nun hat es sich erwiesen, daß sich der Monitor von den schlimmsten und besten heutigen Zeitungen unterscheidet, und zwar deshalb, weil er die Ideale der Christlichen Wissenschaft auszudrücken sucht. Denn Mrs. Eddy gründete die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften einschließlich der Tageszeitung, des Monitors, als Werkzeuge ihrer Kirche, als Hilfsmittel für den Fortschritt der Christlichen Wissenschafter im einzelnen und zur Ausbreitung unserer Bewegung. Mrs. Eddy bringt diese Tatsache auf Seite 352 und 353 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” klar zum Ausdruck, wenn sie den Wunsch ausspricht, „daß alle Christlichen Wissenschafter und möglichst viele andere unsere Tageszeitung regelmäßig beziehen und lesen”.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.