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Furcht überwinden

Aus der April 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mrs. Eddy betont in allen ihren Schriften die Notwendigkeit, zu wissen, was wirklich ist, und bloßzustellen, was unwirklich ist. Dieses Wissen und Unterscheiden ist für erfolgreiches Meistern des Irrtums und berichtigende Arbeit in der Christlichen Wissenschaft unerläßlich. Die Jünger vollbrachten viele Heilungen, und viele Heilungen werden heute durch das klare Erkennen der Gegenwart und Macht Gottes, durch das Wissen vollbracht, daß Gott das All in allem ist, daß Er „allein Gott ist und keiner mehr”,— kurz, durch den unbedingten Glauben an Gottes Allerhabenheit.

In der Christlichen Wissenschaft führt dieses Wissen, daß Gott das All und daher allerhaben ist, zur Erkenntnis der Wahrheit der Worte des Propheten: „Ich bin der Herr, und sonst keiner mehr”, mit andern Worten, es führt zu der Überzeugung, daß es außer dem unendlichen göttlichen Gemüt und seinem unendlichen Ausdruck nichts gibt.

Obwohl ein solch unbedingter Glaube und ein solches Wissen Wunder gewirkt haben und immer wirken werden, hielt es Mrs. Eddy wegen des scheinbaren Mesmerismus der Weltlichkeit und des Widerstandes gegen die Aufrichtung und das Wirken der geistigen Wahrheit doch für nötig, darauf zu bestehen, daß der Irrtum in jedem Einzelfalle als Irrtum erkannt wird. Sie riet nicht nur, die Wahrheit zu behaupten, sondern auch den Irrtum zu leugnen, wie wir in der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins” (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 468) sehen. Das Heilen in der Christlichen Wissenschaft ist in dem Verhältnis von Erfolg, wie die Wirklichkeit der Wahrheit und die Unwirklichkeit dessen, was irrtümlich für wirklich gehalten wird, erkannt und der Irrtum durch Leugnen ausgetrieben wird.

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