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Anzeigen

Aus der Mai 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Anhang

Mitteilungen

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Das Verwaltungswesen Der Mutterkirche hat während der letzten zwanzig Jahre so zugenommen, daß sich allmählich 26 verschiedene Abteilungen und Treuhand-Verwaltungen gebildet haben, wo früher drei oder vier genügten. Es werden nun in diesen Spalten eine Reihe von „Mitteilungen” erscheinen, die die gegenwärtig bestehenden Abteilungen und ihre Aufgaben schildern sollen. Der folgende ist der erste dieser Aufsätze:

Der Schriftführer Der Mutterkirche, ein Beamter, der gemäß Artikel I, Abschnitt 3, des Kirchenhandbuches alljährlich neu gewählt oder wiedergewählt wird, ist der Vorsteher der Büroarbeiter seiner eigenen Abteilung. Wenn jemand den Wunsch hat, Mitglied Der Mutterkirche zu werden, so kann er sich direkt an den Schriftführer wenden, um von ihm die notwendigen Anweisungen zu erlangen. Auf Wunsch wird dem Bewerber ein Gesuchsvordruck zugesandt, zusammen mit einem Begleitschreiben, in dem nähere Anleitungen zur Ausfüllung dieses Formulars gegeben werden. Doch kann man diese Vordrucke und Anweisungen auch von den Schriftführern der Zweigkirchen und in den Lesezimmern erhalten.

Wenn jemand schon Mitglied Der Mutterkirche ist, jedoch wegen Heirat oder aus irgend welchen anderen Gründen seine Eintragungen zu verändern wünscht, so sollte er dem Schriftführer davon Mitteilung machen. Ebenso, wenn jemand schon einmal Mitglied Der Mutterkirche gewesen jedoch ausgetreten ist und nun wünscht, wiedereinzutreten, so sollte er sich an den Schriftführer wenden, und dieser wird dem Ansucher den entsprechenden Gesuchsvordruck für Wiederzulassung bei Der Mutterkirche zustellen.

Wenn jemand in Boston ankommt und Eintrittskarten für Mrs. Eddys früheres Heim in Chestnut Hill, das den Christlichen Wissenschaftern und ihren Freunden jetzt zugänglich ist, zu erlangen wünscht, so kann er sich bei dem Schriftführer darum bewerben. Ebenso sollte sich auch der Christliche Wissenschafter, der das Sanatorium des Wohltätigkeitsvereins in Chestnut Hill besuchen möchte, in der Regel beim Schriftführer eine Eintrittskarte dafür verschaffen. Dagegen brauchen Personen, die das christlich-wissenschaftliche Heim „Pleasant View” in Concord besuchen möchten, keine Eintrittskarten dafür zu besorgen, da sich das Heim in einer Entfernung von 75 Meilen von Boston befindet und viele der Besucher aus verschiedenen Richtungen und zu verschiedenen Zeiten dort ankommen. Doch sind die eigentlichen Besuchsstunden von zehn bis dreiviertel auf zwölf Uhr morgens und von halb zwei bis vier Uhr nachmittags, alle Tage außer an Sonn- und Feiertagen.

In den Amtsräumen des Schriftführers Der Mutterkirche ist eine Auskunftsstelle für Besucher und andere Personen, die Näheres über die verschiedenen Wirkungskreise Der Mutterkirche wissen möchten, eingerichtet worden. Auch wenn ein Christlicher Wissenschafter den Weg zu einem der verschiedenen Orte von geschichtlichem Interesse für unsere Bewegung erfragen möchte, so kann er sich bei dieser Auskunftsstelle darnach erkundigen.

Exemplare der Glaubenssätze Der Mutterkirche für den Gebrauch der Zweigkirchen sollten bei dem Schriftführer bestellt werden. Die Kirchen, die sie wünschen, können sich direkt an ihn wenden, doch dürfen sie die Glaubenssätze nicht abdrucken lassen, da diese gesetzlich geschützt sind. Man beachte die Mitteilung des Schriftführers auf der Innenseite der hinteren Einbanddecke des Christian Science Sentinel. Die Glaubenssätze sind auf englisch, deutsch, französisch, italienisch und polisch erhältlich.

Der Schriftführer Der Mutterkirche gibt die Eintrittskarten für die Jahresversammlung aus. Auch läßt er eine Woche vor und nach der Jahresversammlung in der Vorhalle Der Mutterkirche eine Liste auflegen, in der Besucher von außerhalb sich eintragen können, denen bei dieser Gelegenheit auch verschiedenerlei Auskunft, die ihnen von Nutzen sein könnte, zur Verfügung gestellt wird.

Die Schriftführer der Zweigkirchen können dem Schriftführer Der Mutterkirche behilflich sein, indem sie ihn immer regelmäßig auf dem Laufenden halten in Bezug auf etwaige Wechsel, die von Zeit zu Zeit bei den Beamten ihrer Kirchen vorkommen, und ganz besonders indem sie immer pünktlich am 1. April jedes Jahres die Vordrucke zurücksenden, die er ihnen zugehen läßt, mit Angabe der Namen und Adressen der Kirchenbeamten und sonstigen Mitteilungen, die etwa für Die Mutterkirche von Wichtigkeit sein dürften.

Der Schriftführer macht die notwendigen Vorbereitungen für die Vorträge, die in Der Mutterkirche gehalten werden und leitet die Arbeit des Vortragsausschusses für die Vorstädte, bezüglich anderer Vorträge, die dort unter der Oberaufsicht Der Mutterkirche gegeben werden. Auch ist er verantwortlich für die Mittagsvorträge im Geschäftsteile der Stadt, doch sorgt die Erhaltungs-Abteilung Der Mutterkirche für das Rundfunken derselben und andere damit verbundene Einzelheiten. Der Schriftführer beruft auch die Vortragenden, die ein oder zweimal im Jahre im Staatsgefängnis in Charlestown, Massachusetts, sprechen sollen. Wenn dort ein Vortrag gehalten wird, so geschieht dies an Stelle des gewöhnlichen christlich-wissenschaftlichen Sonntagsgottesdienstes.

Der Schriftführer hat die Oberaufsicht über die drei Lesezimmer, die Die Mutterkirche innerhalb der Stadt Boston unterhält, macht dem Vorstande der Christlichen Wissenschaft regelmäßig Mitteilung über ihren Fortschritt und berät sich mit ihm betreffs gewisser Einzelheiten in der Führung derselben, die seiner Entscheidung bedürfen.

Obwohl der Schriftführer Der Mutterkirche sich jederzeit mit dem Vorstande besprechen kann, so hat er doch jetzt nichts mehr mit der regelmäßig bei den Vorstandssitzungen erledigten Korrespondenz zu tun, wie dies in den Anfangsstadien unserer Bewegung der Fall war. Da die Entwicklung neuer Verpflichtungen und Verwaltungen die Einrichtung neuer Abteilungen mit sich brachte, so wurde die Abteilung des Schriftführers von der allgemeinen Direktionsabteilung abgetrennt. Seit dem Jahre 1914 wird die Korrespondenz des Vorstandes in seinen besonderen Amtsräumen besorgt, während die oben erwähnten Angelegenheiten in der Abteilung des Schriftführers erledigt werden.

Korrespondenten aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern, die an den Vorstand der Christlichen Wissenschaft schreiben und ihre Briefe an den Schriftführer adressieren, verzögern dadurch unnötigerweise die Beantwortung derselben. Ebenso werden auch die vom Schriftführer zu beantwortenden Briefe aufgehalten, wenn sie an den Vorstand gerichtet werden.

Der Schriftführer Der Mutterkirche hat oft Gelegenheit, den Mitgliedern, die des Rates und des Trostes bedürfen, von Diensten zu sein; und er selbst sowohl wie auch seine Mitarbeiter finden in dieser Seite ihrer Pflichten ganz besondere Genugtuung.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Die Parkanlagen vor dem Gebäude Der Mutterkirche, an denen während der letzten Monate gearbeitet wurde, sind nun fertig geworden. Die Arbeiten bestanden teilweise darin, einen neuen Querweg aus Kunstziegeln von der Falmouth Street nach der Huntington Avenue durch die Anlagen zu legen und einen anderen der schon bestehenden Wege etwas zu verlegen.

Diese Wege führen nun gerade auf die an der Falmouth Street gelegenen Haupteingänge der ursprünglichen Mutterkirche und des Ausbaus zu, sowie auf den Haupteingang des früheren Verlagshauses, das jetzt die Verwaltungsabteilungen Der Mutterkirche beherbergt. Neue Postamente aus Kalkstein, der aus dem Staat Indiana eingeführt wurde, tragen die Bronzelampen an beiden Seiten der zu dem tiefliegenden Teile der Parkanlagen führenden Treppenstufen; diese Postamente gleichen denen am Haupteingang des Ausbaus Der Mutterkirche.

Während der Monate Oktober und November wurden die Anlagen mit 37 Lindenbäumen und vielen immergrünen Pflanzen, auch Sträuchern mit dekorativen Blüten und Beeren bepflanzt; außerdem wurde der ganze Park mit einer Ligusterhecke umgeben. Nächstes Frühjahr, wenn all die neuen Pflanzen anfangen zu sprossen und zu blühen, werden die Anlagen mit ihrem grünen Rasen in der Mitte gewiß eine Stätte der Schönheit darstellen.

Doch sind diese Anlagen nicht der einzige Ort in der Umgebung Der Mutterkirche, an dem jetzt im Herbst Bäume und Sträucher gepflanzt worden sind. Auch der mit hohen Mauern umgebene Vorgarten des neuen Verlagshauses an der Massachusetts Avenue war während des Monats November ein Schauplatz reger Tätigkeit. Eines Morgens in der Frühe begannen die Arbeiter zwei 30 Fuß hohe, krimsche Lindenbäume, eine in diesem Lande recht seltene Abart, mit Hilfe eines enormen Kranes über die 15 Fuß hohe Umfassungsmauer zu heben. Gegen Mittag waren die Linden fertig gesetzt, mit Drähten und Spannwirbeln gesichert — um sie zu halten bis sie fest gewurzelt sind — und die Gärtner waren damit beschäftigt, die kahlen Zweige zu beschneiden. Weiter war der Garten mit schwarzer Pflanzenerde angelegt worden, und die zukünftigen Beete wurden eben daraus geformt und vorbereitet. Später wurden den Linden noch elf hohe Wacholderbäume beigesellt, deren Wipfel, die über die Mauern hinausragen, im Winde wehen wie große Federbüsche und dem Vorübergehenden ein dekoratives Bild bieten. Rhododendron, Lorbeer und Buchsbaum werden weiter noch hinzugefügt werden, um die vom Architekten beabsichtigte Gesamtwirkung zu erzielen.

Auf der Innenseite der Gartenmauer sind die Ziegel mit einer leichten Schicht Stuck abgeputzt worden; der Brunnen ist jetzt völlig eingebaut; das Bronzetor, das aus dem Garten zur Massachusetts Avenue führt, ist eingehängt worden, sodaß man von der Straße aus durch das Gitterwerk hindurch in den Garten schauen kann. Die Gartenwege aus Kalkstein und Kies müssen noch gelegt werden. Doch erst im Frühling, wenn die Zeit gekommen ist, auch die kleineren und empfindlicheren Pflanzen zu setzen, kann die Anlage des Gartens vollendet werden; und dann werden auch die antiken Gartenmöbel, die aus England herübergebracht wurden, dort ihren Platz finden. Zu diesen Gartenmöbel, die mit dem drüben beigesteuerten Gelde erworben worden sind, gehören zwei gemeißelte Steinbänke und eine Sonnenuhr aus dem Anfang des achtzehnten Jahrhunderts.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Der Bürgermeister von Tokio, Japan, richtete kürzlich einen Brief an die christlich-wissenschaftliche Kirche in Boston und augenscheinlich auch an andere Stellen, von denen bei Gelegenheit des Erdbebens vom September 1923 Unterstützung an die bedrängten Einwohner von Tokio gesandt worden war. Sein Brief lautet folgendermaßen:

Bürgermeisterei von Tokio
Tokio, den 1. September 1933

An die christlich-wissenschaftliche Kirche
in Boston, Massachusetts, V.S.A.

In respektvoller und tiefer Dankbarkeit für die herzliche Teilnahme und werktätige Liebe, die Sie dazu bewogen, so schnell und freimütig die Not unseres bedrängten Volkes zur Zeit der ungeheuren Erdbebenkatastrophe im September 1923 zu lindern, entbietet der Bürgermeister von Tokio Ihnen seine ergebensten Empfehlungen und bittet Sie, freundlichst dieses Buch anzunehmen, das einen eingehenden Bericht von dem

Wiederaufbau von Tokio, der kürzlich vollendet worden ist, enthält.

Hochachtungsvoll
Torataro Ushizuka
Bürgermeister von Tokio

Ein das Schreiben begleitendes Buch, mit Bildern der schönen Gebäude, die während der letzten zehn Jahre in Tokio errichtet worden sind, wurde von Japanern auf englisch gedruckt, und ist eine hervorragende Leistung. Es ehrt sowohl diejenigen, die es in Auftrag gaben, wie diejenigen, die den Auftrag ausführten, durch die Art, auf die es seine Botschaft des Dankes und des Wohlwollens übermittelt.

Hierbei ist nicht zu vergessen, daß im Jahre 1930 die Städte Tokio und Yokohama schon einmal in einer anderen Form ihrer Dankbarkeit Ausdruck verliehen hatten, indem sie, als Abgesandte einer japanischen Zeitung, vier junge Mädchen mit einer Begleiterin —„Botschafter der Dankbarkeit”, wie sie genannt wurden — auf eine Reise durch die Vereinigten Staaten sandten. In einer Stadt nach der andern besuchten diese jungen Japanerinnen die Bürgermeister und andere öffentliche Würdenträger, um Dank zu sagen für die Hilfe, die von der Bevölkerung der Vereinigten Staaten nach dem Erdbeben geleistet worden war. Als sie nach Boston kamen, wurde von ihrem Begleiter und Dolmetscher eine Zeit verabredet, zu der sie auch dem Vorstande der Christlichen Wissenschaft einen Besuch abstatten sollten Pünktlich zur festgesetzten Stunde erschienen sie denn auch, am 28. April 1930, und sahen sehr anmutig und liebreizend aus in ihrer Nationaltracht; doch ließen sie ihre Botschaft durch ihren Dolmetscher übermitteln, der dem Vorstande ihre Dankbarkeit ausdrückte für den rechtzeitigen Beistand, den die Christlichen Wissenschafter Japan in der Stunde der Not geleistet hatten.

Zum Schluß der Ansprache, die der Vorstand durch seinen Vorsitzenden herzlichst erwidern ließ, übergaben diese „Botschafter” dem Vorstande Briefe von dem Bürgermeister von Tokio und den Leitern des Wiederaufbauamtes der japanischen Regierung, sowie auch eine Reihe von Büchern, die von den Städten Tokio und Yokohama herausgegeben worden waren, um den Fortschritt bei ihrem Wideraufbau in diesen Denkschriften festzuhalten. Das war sieben Jahre nach der Katastrophe, und jetzt, drei Jahre später, kann der Bürgermeister von Tokio weiteren Fortschritt verzeichnen und von neuem danksagen. Ein bleibendes und liebliches Denkmal von Japans Dank an Boston kam gerade zur rechten Zeit an, daß die jugendlichen japanischen Abgesandten vom Jahre 1930 der feierlichen Überreichung beiwohnen konnten, als nämlich der Bürgermeister von Boston im Namen seiner Stadt ein Geschenk von dreihundert japanischen Kirschbäumen entgegennahm, die seitdem im ersten Frühling die Ufer des Jamaica Sees in Boston mit Wolken rosenfarbener Blüten verschönen. Solche Akte der Dankbarkeit für erzeigte Wohltaten werden die Gefühle des Wohlwollens unter den Menschen in der Welt im allgemeinen erhöhen, und sind wie eine gute Saat, aus der die Frucht des Friedens des Friedens ersprießen kann.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Herzliche Dankbarkeit für die christlich-wissenschaftliche Literatur, die von Mrs. Eddy für ihre Nachfolger vorgesehen wurde, findet in dem folgenden Geschehnis Ausdruck:

Eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die während der letzten Jahre trotz ihrer aufrichtigen und ernsten Bemühungen viel mit Mangel und Sorge zu kämpfen hatte, sah sich veranlaßt, ihre Anzeige aus dem Christian Science Journal streichen zu lassen, nachdem diese jahrelang darin erschienen war. Dieser Schritt schien unvermeidlich, da sie gezwungen war, andere Arbeit aufzunehmen, um sich wenigstens ihren Unterhalt zu verdienen. Ihre Handlungsweise war in Übereinstimmung mit Artikel XXV, Abschnitt 9, des Kirchenhandbuches; doch gab sie keinen Augenblick ihren Glauben und ihr kindliches Vertrauen auf, daß Gott für sie sorgen würde, und sie blieb den Lehren der Christlichen Wissenschaft treu. Schließlich bot sich Gelegenheit, daß sie sich wieder der praktischen Ausübung des christlich-wissenschaftlichen Gemütsheilens widmen konnte, und den ersten Ertrag, den diese Arbeit ihr einbrachte, benutzte sie, nachdem sie den dringendsten Lebensanforderungen nachgekommen war, ihren eigenen Worten gemäß, in der folgenden Weise: „Vor allem sandte ich meinen Beitrag [an Die Mutterkirche] und bestellte meine [christlich-wissenschaftliche] Literatur auf ein halbes Jahr”. Der nächste Schritt vorwärts, so hofft sie, wird sein, daß sie sich wieder um die Aufnahme ihrer Anzeige im Christian Science Journal bewerben kann.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Im Sentinel vom 25. November 1933 wurde dem Leser dieser Spalten eine Reihe von „Mitteilungen” versprochen, in denen die Aufgaben der verschiedenen zum Verwaltungswesen Der Mutterkirche gehörenden Abteilungen beschrieben werden sollten. Die Serie begann mit einem Bericht über die Pflichten und Befugnisse des Schriftführers Der Mutterkirche. Der folgende Aufsatz schildert nun diejenigen der letztgeschaffenen Abteilung, nämlich des Büros für Geschichte und Statistik, dessen Namen jetzt in Historisches Archiv umgeändert worden ist.

Es ist eine bekannte Tatsache, daß in den Anfangsstadien einer Bewegung, die eben erst beginnt, ihren Wirkungskreis zu erweitern, der Aufbewahrung der historischen Daten wenig oder keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Bahnbrecher sind sich oft dessen garnicht bewußt, daß ihre Taten von historischem Interesse sind, und so mag es vorkommen, daß Handlungen, nach deren Einzelheiten später Nachforschungen angestellt werden, im Moment ihres Geschehens fast unbeachtet und unverzeichnet bleiben. Dasselbe war auch in den Anfangsstadien der christlich-wissenschaftlichen Bewegung der Fall, und wenig wurde getan mit der ausgesprochenen Absicht, ein Ereignis historisch festzuhalten. Obwohl nun diese Bewegung auch jetzt noch recht jung ist — hat sie doch noch nicht das siebzigste Jahr ihrer Existenz erreicht — so sind jetzt Schritte getan worden, um die Entwicklung der Ereignisse im Hinblick auf spätere Zeiten schriftlich niederzulegen.

In diesem Sinne richtete der Vorstand der Christlichen Wissenschaft im Jahre 1932 das obenerwähnte Historische Archiv ein und unterstellte es einem erfahrenen Schriftleiter. Die Einrichtung dieses neuen Büros wurde im Sentinel vom 7. Mai 1932 angekündigt. Diese Ankündigung sollte jedoch nicht zu dem Schluß führen, daß man dann erst begonnen hätte, die historischen Aufzeichnungen zu sammeln und zu verwerten, denn das war nicht der Fall. Doch wurde bei dieser Neugestaltung den geschichtlichen Arbeiten der christlich-wissenschaftlichen Bewegung Unabhängigkeit und ein neuer Antrieb verliehen. Ein Ergebnis dieses Schrittes war das allmonatliche Erscheinen in The Christian Science Journal von historischen Berichten, die uns Kunde geben von den Uranfängen unserer Bewegung und dem Leben ihrer Gründerin Mary Baker Eddy. Die Veröffentlichung dieser Berichte begann etwa vor einem Jahre und wird auf unbestimmte Zeit weitergeführt werden; auch werden sie angesichts des weiten Interesses, das sie bei Christlichen Wissenschaftern und andern erweckt haben, später in Heftform erscheinen, wie schon von der Verlagsgesellschaft der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht worden ist.

Bis vor kurzem war die Direktionsabteilung Der Mutterkirche damit betraut gewesen, die Dokumente von geschichtlichem Interesse für die Christliche Wissenschaft zu sammeln und zu bewahren; doch sind diese Arbeiten jetzt ganz dem Historischen Archiv übertragen worden, mit dem die Kirchen und Vereinigungen, die geschichtliche Berichte über die ersten Anfänge der Christlichen Wissenschaft in ihren Tätigkeitsfeldern einsenden möchten, nun direkt in Verbindung treten sollten. Das Archiv hat zeitweise in dem Gebäude Der Mutterkirche Unterkunft gefunden, wird aber im Frühjahr in das Verwaltungsgebäude in der Falmouth Street, das sich eben im Umbau befindet, übersiedeln. Dieses Archiv hat es auch übernommen, Mary Baker Eddys Briefe oder Abschriften derselben zu katalogisieren und zu erhalten, ebenso wie die Erinnerungen und Berichte derer, die mit Mrs. Eddy in Berührung gekommen waren, und andere Dokumente, die auf die Uranfänge unserer Bewegung Bezug haben. Die Christlichen Wissenschafter werden hiermit nochmals aufgefordert, über irgendwelche Geschehnisse, von denen sie Kenntnis heben und die sie als bemerkenswert erachten, an das Historische Archiv zu berichten.

Im Jahre 1907 und 1908 fing die Kirche zuerst an, Mrs. Eddys Briefe an die Direktoren aufziehen zu lassen und zu katalogisieren. Anfangs wurde eine primitive Methode angewandt, die sich jedoch nicht gut bewährte. Einige Jahre später wurde dann ein fachmännisches Verfahren eingeführt, bei dem die Briefe zwischen durchsichtige Seide gelegt werden, was sich als zweckmäßiger erwies. Dr. Powell beschreibt dieses Verfahren des näheren auf Seite 7 und 8 seiner Biographie von Mary Baker Eddy. Von Zeit zu Zeit kommt es vor, daß Personen, die Briefe von Mrs. Eddy erhalten hatten, diese an die Kirche überweisen, wie man aus den seit dem 17. November 1917 in dieser Zeitschrift erscheinenden Empfangsbescheinigungen ersehen kann. Die Geber haben Abschriften oder photographische Aufnahmen der Briefe angenommen an Stelle ihrer teuren Vermächtnisse, welche sie freundlichst der Kirche überließen. Manche Zweigkirchen nahmen sogar die eingerahmten Briefe ihrer Führerin von den Wänden und begnügten sich mit Abschriften, die sie an ihrer Statt aufhängten. In der sich so ergebenden reichhaltigen und kostbaren Sammlung, die Die Mutterkirche in Verwahrung hat, können die Beamten dieser Kirche wertvollen Aufschluß finden, der ihnen in schwierigen Lagen oft als Wegweiser dienen kann; und auch der Leiter des Archivs selbst schöpft geistigen Rat aus den hilfreichen Erfahrungen anderer zur Bereicherung seiner historischen Berichte.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Kürzlich wurde von den fünf Kirchen in Manchester in England eine denkwürdige Versammlung im Interesse der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften einberufen, zu der auch die Mitglieder der Kirchen und Vereinigungen in Lancashire und den umliegenden Grafschaften eingeladen waren. Die Versammlung wurde in der Freihandel-Halle in Manchester, die 2000 oder mehr Sitzplätze bietet, abgehalten und war sehr gut besucht. Bei dieser Gelegenheit wurden verschiedene bemerkenswerte Ereignisse in der Geschichte unserer Bewegung gefeiert, wie z. B. die Vollendung des neuen Verlagshauses, der 25. Jahrestag der Gründung des Christian Science Monitor, das 50jährige Jubiläum des Christian Science Journal.


Im Monitor vom 2. Dezember waren 531 Anzeigen deutscher Geschäftshäuser, die 20 volle Spalten ausmachten. Diese Anzeigen zeigten eine Zunahme von 25 Prozent gegenüber den letztjährigen Anzeigen gleichen Datums, was wohl als eine Hochleistung des Monitor-Büros in Berlin angesehen werden kann. Auch in allen anderen Ländern Europas, in denen Englisch nicht die Landessprache ist, war eine stetige Zunahme der Anzeigen zu verzeichnen, eine Errungenschaft, die wohl hauptsächlich der Tüchtigkeit unserer europäischen Vertreter zuzuschreiben ist.


Unter der großen Anzahl neuer Abonnements auf die Fortschritts-Ausgabe des Monitor, die den 25. Jahrestag der Gründung unserer Zeitung feiern sollte, befanden sich einige aus Polen, der Tschechoslovakei, Indien, Afrika und dem malaiischen Archipel. Aus einem kleinen Ort in Deutschland allein kamen siebzig Bestellungen auf die entsprechenden Nummern. Viele dieser Abonnements waren der ausgezeichneten Arbeit der Zirkulationsvertreter und Mitglieder der Zirkulationsausschüsse zu verdanken.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Wieviele Leser der christlich-wissenschaftlichen Kirchen sind sich wohl der Verantwortlichkeit bewußt, die ihnen durch Mrs. Eddys Verordnungen bezüglich des Leseramtes auferlegt worden sind? Wir sind sicher, was die Antwort sein würde, nämlich: „Alle”. So sind wir auch gewiß, daß im allgemeinen die Leser überzeugt sind, daß sie selbst die zu lesenden Bibelstellen aussuchen sollten ebenso wie die entsprechenden Abschnitte aus dem Lehrbuche der Christlichen Wissenschaft, die zu singenden Lieder und den Segen; mit anderen Worten, daß sie für diese Teile des christlich-wissenschaftlichen Gottesdienstes nicht mechanische Vorarbeiten anderer, denen das Amt dieser Ausarbeitung nicht übertragen worden ist, benutzen sollten. Heutzutage sind viele Unternehmen ausgedacht und sogar in Gang gebracht worden, die dem Einzelnen Arbeit sparen sollen, und so werden auch den Christlichen Wissenschaftern verschiedene sogenannte Hilfsmittel angeboten. Dies ist eigentlich nichts ganz Neues, und der Vorstand Der Mutterkirche, der von Zeit zu Zeit Anfragen betreffs der Nützlichkeit dieser angeblichen Hilfsmittel erhält, hat stets von dem Gebrauch derselben abgeraten, aus dem Grunde daß sie denjenigen, der sie benutzt, einer guten Gelegenheit für eigenen Fortschritt berauben.

Lesern, die sich bei dem Vorstande erkundigen, welche Wörterbücher benutzt werden sollten, wird jedwedes gebräuchliche und anerkannt gute Wörterbuch empfohlen. Wenn jedoch gelegentlich die Deutung eines der in der Christlichen Wissenschaft gebrauchten Wörter gewünscht wird, so gewährt die Direktionsabteilung Der Mutterkirche und die Verlagsgesellschaft der Christlichen Wissenschaft jederzeit gerne ihren Beistand. Anstatt eine Auswahl von Segenssprüchen zu benutzen, die ein anderer zusammengestellt hat, sollte der Leser den Wunsch haben, durch sein eigenes Gebet und Suchen in der Schrift zur Wahl geeigneter Segenssprüche geführt zu werden. Anstatt Bibelstellen und entsprechende Abschnitte aus Wissenschaft und Gesundheit zu lesen, die von unberufenen Helfern zusammengestellt worden sind, sollten die Leser sich solch eine Gelegenheit zum geistigen Wachstum nicht nehmen lassen, wie ihre eigene Arbeit im Dienste ihrer Gemeinde sie ihnen bietet,— eine Arbeit, die vom geistigen Standpunkt aus niemand anders als der Leser selbst leisten kann.

Ein Erster Leser schrieb kürzlich an den Vorstand: „Wenn Mrs. Eddy gewünscht hätte, daß die Leser fertig ausgearbeitete Listen von passenden Abschnitten für Mittwochabend-Versammlungen haben sollten, so würde sie dieselben gewiß selber geliefert haben, und das Gleiche ist betreffs der Bibelstellen für die Sonntagsgottesdienste anzunehmen. Die Aufgabe, mit oder ohne Konkordanzen die Themen und entsprechende Abschnitte für die Mittwochabend-Versammlungen und die Bibelstellen für die Sonntagsgottesdienste auszusuchen, ist mir eine Quelle der Freude und des geistigen Wachstums gewesen”.

Betreffs der Zusammenstellung von Zitaten aus Wissenschaft und Gesundheit schrieb Mrs. Eddy einmal: „Große Anforderungen werden an das Werk, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift‘ gestellt, da es ja in allen euren öffentlichen Gottesdiensten als ein Begleiter der Bibel benutzt wird, sowie weiter als Lehrer und als Verkörperung und Substanz der Wahrheit, die gelehrt wird; meine Bitte, daß man nicht noch viel anderes daraus entlehnen möchte, scheint daher berechtigt zu sein” (Miscellany, S. 103). Diese Mahnungen sollten sowohl Christliche Wissenschafter als auch Nicht-Christliche Wissenschafter davon abhalten, zuviel aus Mrs. Eddys Schriften zu entlehnen oder auch Unternehmungen zu unterstützen, die ihre Werke in solcher Weise auszunutzen suchen.

Aufsätze, Gedichte und Zeugnisse

Die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft nimmt nur von Mitgliedern Der Mutterkirche religiöse Aufsätze und religiöse Gedichte an. Für das Journal, den Sentinel oder den Monitor bestimmte religiöse Aufsätze sollten tunlichst von dem Einsender selber an das Journal, Sentinel and Herald Editorial Department, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A., gesandt werden. Dies gilt auch für Aufsätze und Gedichte, die für irgend eine Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft bestimmt sind; sie müssen aber so beschaffen sein, daß sie zuerst im Journal oder Sentinel veröffentlicht werden können. Ein Merkblatt für Einsender von religiösen Aufsätzen und Gedichten ist auf Ersuchen von diesem Department erhältlich.

überzeugende Zeugnisse über christlich-wissenschaftliches Heilen sind ebenfalls erwünscht. Jedes Zeugnis muß von drei Mitgliedern Der Mutterkirche beglaubigt sein, die entweder von der Heilung wissen oder für die Glaubwürdigkeit des Zeugnisausstellers einstehen können. Kennt dieser jedoch keine drei Mitglieder Der Mutterkirche, so kann er eine notarisch beglaubigte eidliche Erklärung einsenden. In diesem Falle sollte er aber womöglich die Beglaubigung von einem oder zwei Mitgliedern Der Mutterkirche beibringen. Alle Beglaubigungen sollte sich der Zeugnisaussteller selber verschaffen. Er und seine Bürgen sollten auch in jedem Zeugnis ihre vollständigen Adressen angeben.

Quellenangabe wörtlich angeführter Stellen

Die Einsender von Aufsätzen, Gedichten und Zeugnissen als Beiträgen zu den Zeitschriften werden gebeten, die Quelle aller wörtlich angeführten oder nur angedeuteten Stellen anzugeben, und zwar sollte nicht nur der Name des Verfassers und des Werkes, dem jede Anführung entnommen ist, sondern auch die Seite oder die Stelle angegeben sein.


Vom Vertreter der Verleger

„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” jetzt in acht Sprachen herausgegeben

„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” von Mary Baker Eddy sind jetzt in dänischer, deutscher, französischer, holländischer, norwegischer, schwedischer, spanischer und tschechischer Sprache herausgegeben. Jede übersetzung erscheint in einem Bande mit dem englischen Wortlaut und der übersetzung auf gegenüberstehenden Seiten als Leinwandeinband- und als Taschenausgabe in der Größe der Bibliothek- und Taschenausgaben der anderen Schriften von Mrs. Eddy.

Druck auf feinem Buchpapier, Bibliotheksteifledereinband, einzeln $1.00; sechs oder mehr Bücher je 75 Cents; Taschenausgabe in Fabrikoideinband mit runden Ecken, Goldschnitt, einzeln $1.50; sechs oder mehr Bücher je $1.25.

Bestellungen auf diese Bücher und Geldsendungen sind zu richten an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.

„Was unsere Führerin sagt”— in acht Sprachen herausgegeben

Wir teilen mit, daß „Was unsere Führerin sagt” in acht übersetzungen herausgegeben ist. Der weise Rat, den Mrs. Eddy den Christlichen Wissenschaftern auf Seite 210 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” gibt, ist ins Dänische, Deutsche, Französische, Holländische, Norwegische, Schwedische, Spanische und Tschechische übersetzt, und jede übersetzung wird nun auf einem hübsch ausgestatteten zusammengefalteten Blatt in Taschenformat (8×10¾ cm) mit dem englischen Wortlaut herausgegeben. Farbige Umrandung und farbige Anfangsbuchstaben. Preis 5 Cents, bei Mehrbestellung 4 Cents das Blatt.

Bestellungen und Einzahlungen richte man an Harry I. Hunt, Publishers” Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.

Neue Ausgabe von Wissenschaft und Gesundheit mit einem Index der Randüberschriften (nur in engl. Sprache)

Eine Mitteilung von außergewöhnlicher Wichtigkeit machen die Verwalter des Vermächtnisses der Mary Baker Eddy: das Erscheinen (nur in engl. Sprache) einer neuen Ausgabe des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches, die den Namen Schülerausgabe führen wird. Die neue Ausgabe bietet zum erstenmal einen umfassenden Index der Randüberschriften, dessen Wert jeder Schüler der Christlichen Wissenschaft anerkennen wird. Der Index ist in klarer, leicht zu lesender Schrift gedruckt und umfaßt 34 Seiten am Ende des Buches.

Die Schülerausgabe erscheint in neuem Format, ist etwas kleiner als die bisherige Taschenausgabe und hat somit eher Taschengröße. Sie wird von neuen Platten mit derselben Schrift wie die bisherige Taschenausgabe und auch auf feinstes Bibelpapier gedruckt, hat aber nicht den ganz weichen Einband, sondern biegbaren Saffianeinband mit Papierfutter, runden Ecken und Goldschnitt.

Die neue Ausgabe erscheint in blauem und schwarzem Saffianeinband. Preis $4.00, bei 6 oder mehr Büchern $3.75.

Man sende Bestellungen auf die neue Ausgabe und Einzahlungen an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.

Von der Verlagsgesellschaft

Liederbuchpreise

Leinwand, blau oder braun ... $1.75

Prachtausgabe, Taschengröße, schwarzer Saffian ... 4.00

Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian (Größe der Leinwandausgabe) ... 5.00

Großdruck-Ausgabe, braune Leinwand ... 5.00

Die [engl.] Großdruck-Ausgabe, 27×20×3 cm, ist besonders für Organisten und Leser bestimmt.

Konkordanz

Leinwand, blau oder braun ... $1.00

Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian ... 3.50

Diese Preise gelten für das englische Liederbuch. Preis des deutschen Liederbuchs s. Bücherverzeichnis am Ende dieses Heftes. Bestellungen können unmittelbar im Verlagshause oder in den örtlichen christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern aufgegeben werden.

Acht Sonderabdrucke in deutscher Übersetzung

Es wird hiermit bekannt gegeben, daß folgende 8 der jetzt in englischer Sprache vorrätigen Sonderabdrucke auch in deutscher übersetzung als Flugblättchen erschienen sind:

Die göttliche Liebe

Die Wahrheit beherbergen

Gott ist das All

Gott der einzige Gesetzgeber

Ehrlich und aufrichtig

Unschuld

Kein Mangel und keine Begrenzung

Die zweite Meile

Der Preis beträgt 2 Cents für 1 Blättchen oder 5 Cents für 3 Blättchen.

Neue Schriften in Deutsch

Die am 3. November 1930 von Bliß Knapp gehaltene Rundfunkansprache: „Warum ich Christlicher Wissenschafter bin” ist jetzt ins Deutsche übersetzt und als Broschüre herausgegeben. Sie enthält nur die deutsche übersetzung. Preis 10 Cents.

Eine deutsche übersetzung des Buches: „Was Mrs. Eddy zu Arthur Brisbane sagte” ist in blauem Leineneinband zu 75 Cents und broschiert zu 25 Cents zu haben.

Angebot einer Zusammenstellung für einen Dollar

Die Leser werden gewiß gern von dem Angebot nachstehender Zusammenstellung von Zeitschriften für einen Dollar hören:

Ein Journal

Der Sentinel für vier Wochen

Ein Vierteljahrsheft

Der Monitor für zehn Tage

Da dies ein Sondergebot ist, so kann in der vorstehenden Zusammenstellung eine Änderung nicht getroffen werden, außer daß statt des Journals der deutsche oder der französische, der holländische und der skandinavische Herold und statt des englischen Vierteljahrshefts auf Wunsch das „Braille” (nur in Englisch), das dänische, das deutsche, das französische, das holländische, das norwegische oder das schwedische Vierteljahrsheft geliefert werden kann.

Um den Postvorschriften zu genügen, sollte bei jeder Bestellung der Name des Bestellers angegeben sein. Wenn dieser Name fehlt, kann die Lieferung nicht erfolgen.

Dieses Angebot wird vornehmlich gemacht, um den Lesern Gelegenheit zu bieten, Freunde, die anfangen, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, mit unseren Zeitschriften bekanntzumachen. Auch die Schriftenverteilungsausschüsse und die Lesezimmer können von diesem Angebot Gebrauch machen; doch kann ihnen eine Preisermäßigung nicht gewährt werden.

Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung

Der Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung ist für diejenigen aufgestellt worden, die alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften jahrweise mit gemeinsamem Ablauf der Lieferungsfristen zu beziehen wünschen. Die Bezugspreise können jährlich oder vierteljährlich bezahlt werden wie folgt:

Plan für jährliche Bezahlung: Jedes Jahr werden Rechnungen von 22 Dollar für Jahresbestellungen auf den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus versandt. Wer den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold nicht bezieht, entrichtet einen Jahresbetrag von nur 16 Dollar. Bezieher, die das Vierteljahrsheft für Leser vorziehen, wollen den in Betracht kommenden Betrag um 40 Cents erhöhen.

Plan für vierteljährliche Bezahlung: Wird vierteljährliche Bezahlung vorgezogen, so geht dem Bezieher jedes Vierteljahr eine Rechnung von 5½ Dollar für den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold oder von 4 Dollar ohne den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus zu. Wer das Vierteljahrsheft für Leser wünscht, wolle den in Betracht kommenden Betrag um 10 Cents erhöhen.

Vor Empfang einer Rechnung braucht kein Geld eingesandt zu werden, da für alle schon bezahlten Bestellungen ein gemeinsamer Ablauf festgestellt und ein Fehlbetrag oder eine Restsumme auf der Rechnung vermerkt wird. Bei Bestellungen auf alle Zeitschriften, wo die Bezieher auf die Lieferung des deutschen, des französischen, des skandinavischen und des holländischen Herolds verzichten, werden von den eingesandten Beträgen bei jährlicher Bezahlung 6 Dollar, bei vierteljährlicher Bezahlung 1½ Dollar dem von der Verlagsgesellschaft verwalteten Fonds zur geschenkweise zu versendende Schriften, überwiesen.

Vom Schriftführer Der Mutterkirche

Bewerbung um Mitgliedschaft.— Briefe, in denen es sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche handelt, richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A. Dort sind auch Vordrucke für Aufnahmegesuche erhältlich. Kabeladresse: Church, Boston.

Kirchen-Glaubenssätze.— Die Glaubenssätze Der Mutterkirche, The First Church of Christ, Scientist, für den Gebrauch der Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, sind auf gefaltete Bogen gedruckt, die genug Platz frei lassen, damit die Gesuche um Aufnahme als Mitglieder in Zweigkirchen oder Auszüge aus deren Satzungen hinzugefügt werden können. Da die Glaubenssätze verlagsrechtlich geschützt sind, dürfen Zweigkirchen und Vereinigungen sie nicht als Teil ihrer Satzungen oder auf Aufnahmegesuchen um Mitgliedschaft drucken. Für beide Zwecke können Vordrucke vom Schriftführer Der Mutterkirche zu 75 Cents für 100 Stück bezogen werden. Weniger als 100 Stück werden nicht abgegeben. Die großen Bogen dienen als Vordrucke für Aufnahmegesuche, die kleinen zum Binden in Heftform. Wenn nichts Besonderes angegeben ist, wird die größere Ausgabe geschickt. Der Betrag ist mit der Bestellung einzusenden und an den Schriftführer Der Mutterkirche zu richten. Briefmarken sind nicht erwünscht.

Die Glaubenssätze sind in beiden Größen auch in deutscher, französischer, italienischer und polnischer Sprache erhältlich mit dem englischen Wortlaut auf gegenüberstehenden Seiten.

Briefe hierüber richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Vom Kirchenschatzmeister

Kopfsteuer.— Laut Artikel VIII, Abschnitt 13 des Kirchenhandbuchs soll „jedes Mitglied Der Mutterkirche jährlich eine Kopfsteuer entrichten” und sie „alle Jahre dem Schatzmeister übermitteln”. Diese Kopfsteuer von „nicht weniger als einem Dollar” kann während des Rechnungsjahres (1. Mai 1934 bis 1. Mai 1935) jederzeit bezahlt werden; es ist jedoch erwünscht, daß sie möglichst während des Halbjahres vom Oktober 1934 bis März 1935 einschließlich eingesandt wird. Bei der Einsendung sollte dem Schatzmeister jede Änderung in der Wohnadresse mitgeteilt werden.

Beiträge zu dem Fonds für die Wohltätigkeitsanstalten, dem Förderungs- und Erweiterungsfonds, für den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein in Boston, das christlich-wissenschaftliche Heim Pleasant View in Concord, New Hampshire, den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein an der Küste des Stillen Meeres, dem Umbau- und Einrichtungsfonds und zu den verschiedenen anderen Fonds Der Mutterkirche wie dem Allgemeinen Fonds und dem Stiftungsfonds sind willkommen.

Man richte alle Zahlungen an Edward L. Ripley, Treasurer, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand

Alle für den christlich-wissenschaftlichen Vorstand bestimmten Briefe richte man an The Christian Science Board of Directors, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A., nicht an Einzelpersonen.

Bestellungen auf die Werke der Mary Baker Eddy

Bestellungen auf Werke der Mrs. Eddy und Geldsendungen dafür richte man an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Bestellungen auf Bibeln, Zeitschriften usw.

Bei sämtlichen Bestellungen auf Bücher, Zeitschriften und sonstige Verkaufsgegenstände ist der Betrag mit einzusenden. Man richte Bestellungen und mache Schecks zahlbar an The Christian Science Publishing Society, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

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                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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