Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Viele Jahre litt ich so sehr unter der scheinbaren Macht von Sünde und...

Aus der Mai 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Jahre litt ich so sehr unter der scheinbaren Macht von Sünde und Krankheit, daß ich oft der Verzweiflung nahe war. Trotz meines aufrichtigen Verlangens, ein besserer Mensch zu werden, wurde es immer schlimmer mit mir. Meine ganze Familie litt unter meinem Zustande, durch den ich nicht nur meine Geschäftsstellungen verlor, sondern auch in meinen Vermögensverhältnissen sehr zurückkam. Durch diese Erfahrungen wurde ich derart haltlos, daß ich Gewohnheitsraucher und -trinker wurde.

In dieser Zeit größten Tiefstandes suchte ich mehrere evangelische Gemeinschaften auf, um Hilfe zu finden, aber umsonst. Da erkrankte ich plötzlich laut Feststellung eines Arztes an schwerer Lungenentzündung, der ein völliger Nervenzusammenbruch folgte. Auf Anordnung der reichsgesetzlichen Krankenkassenverwaltung wurde ich von etwa 10 Ärzten untersucht, deren Ansichten aber sehr auseinandergingen; das Endergebnis war jedoch, daß ich in eine Nervenheilanstalt gebracht wurde.

Meine Tochter war einige Monate vorher in Stellung zu einer christlich-wissenschaftlichen Familie gekommen. Die Frau des Hauses erkundigte sich gelegentlich bei meiner Tochter nach ihren Familienverhältnissen und schickte mir auf Grund der Auskunft einige Herolde, die ich jedoch ohne viel Interesse las und immer wieder beiseitelegte, weil ich so mutlos geworden war, daß ich an keine Hilfe mehr glaubte und mich mit Selbstmordgedanken trug. In dieser Gemütsverfassung griff ich eines Tages wieder nach den Herolden. Diesmal machte ihr Inhalt tiefen Eindruck auf mich. Noch an demselben Tage schrieb ich einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft, dessen Adresse ich dem Herold entnahm, und bat ihn um Behandlung, die mir sofort erteilt wurde. Bei mehreren Besuchen wurde mir klar gemacht, daß Gott die Liebe und die einzige und allgegenwärtige Macht ist, und daß Sünde und Krankheit Irrtum ist, der nicht die geringste Macht hat. In dem Maße, wie ich ein Verständnis der Wahrheit erlangte, verschwanden meine Schwierigkeiten. Heute bin ich gesund und zufrieden und lebe mit meiner Familie wieder in schönster Harmonie. An mir hat sich das Wort unseres Heilandes Jesus Christus erfüllt: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”. Ich bin frei!

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Mai 1934

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.