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Eine Art, wie ich mich für die durch Christliche Wissenschaft bewirkte Heilung...

Aus der Mai 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Art, wie ich mich für die durch Christliche Wissenschaft bewirkte Heilung von einem faserigen Geschwür oder Krebs dankbar erweisen kann, ist das Einsenden meines Zeugnisses an die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften.

Im Februar 1922 hatte ich die Grippe, wovon mir ein Herzleiden blieb. Monatelang fiel es mir schwer, weit zu gehen, besonders bergauf. Im April bekam ich Nervenentzündung in den Armen, Schultern und im Hinterkopf. Ich wurde während dieser Zeit christlich-wissenschaftlich behandelt; doch sehe ich jetzt ein, daß ich dem Ausüber zu viel überließ und mich selber nicht ernstlich genug in die Wissenschaft vertiefte.

Nachdem zwei Ausüber für mich gearbeitet hatten, bestanden Angehörige, die keine Christlichen Wissenschafter sind, auf einer ärztlichen Feststellung durch einen berühmten Arzt und Chirurgen. Ich wollte dies nicht tun und machte geltend, daß es nichts helfen würde, da ich keinen Glauben daran hätte, und daß ich die Christliche Wissenschaft nie aufgeben und mich der ärztlichen Heilkunst zuwenden würde. Nachdem ich eine ganze Nacht darüber gebetet hatte, willigte ich in eine Untersuchung ein, machte ihnen aber klar, daß ich mich nicht operieren lasse, möge das ärztliche Urteil ausfallen, wie es wolle. Die Untersuchung fand statt, und das Urteil lautete: faseriges Geschwür. Meine Angehörigen, die ihrem höchsten Begriff von Recht gemäß handelten, versuchten mich noch einmal zu überzeugen, daß es meine Pflicht sei, mich operieren zu lassen, da der Arzt gesagt hatte, wenn ich mich nicht binnen 8 Wochen operieren lasse, werde es zu spät sein. Wiederum weigerte ich mich. Das Herzleiden und die Nervenentzündung waren überwunden, und ich wurde nicht schwächer, was bewies, daß die für mich geleistete Arbeit wirksam war. Ich erkannte, daß ich ein klareres Gottesverständnis erlangen mußte, und betete, daß mir der Weg gezeigt werde.

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