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Tätige persönliche Beteiligung

Aus der November 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Schüler der Christlichen Wissenschaft erwiderte einst bei einem Besuche seinem Gastgeber auf die Frage, ob unsere Bewegung in seiner Stadt schnell wachse, daß er von ihrem schnellen Wachstum überzeugt sei, weil er selber so schnell wachse. Offenbar war es ihm klar, daß die christlich-wissenschaftliche Bewegung nur in dem Maße wächst, wie die Menschen, die ihr angehören, geistig wachsen, und daß jedes einzelne Mitglied für die Leistungen und das Vorwärtskommen des Ganzen selber verantwortlich ist.

Obgleich in tätigen Zweigkirchen die Mitglieder bei den Wahlen den ausdrücklichen Wunsch unserer Führerin in Bezug auf Amtswechsel weise beachten und kluge Vorstandsmitglieder in Bezug auf Ernennungen dasselbe tun und die Ämter so oft als möglich wechseln, damit jedes verfügbare Mitglied an die Reihe komme, mag ein Mitglied gelegentlich dennoch kein besonderes Amt bekleiden. Es sollte aber deswegen nicht glauben, daß es keinen nötigen und äußerst wichtigen Anteil an der Kirchenarbeit und keine Verantwortung habe. Mrs. Eddy schreibt in „Nein und Ja” (S. 7): „Gott hat die Christlichen Wissenschafter vor hohe Aufgaben gestellt, und Er wird sie nicht von der genauen Erfüllung auch nur einer einzigen entbinden”. Wir sehen also, daß wir alle wachsame, tätige und zielbewußte Christliche Wissenschafter sein sollten. Jeder sollte das freudige und stets lebendige Gefühl haben, daß es sein Vorrecht ist, durch wahres Denken sich hingebungsvoll an allen Tätigkeiten unserer Bewegung zu beteiligen.

Obwohl die Arbeit der Leser, des Sängers, des Organisten und der Ordner von unermeßlicher Wichtigkeit ist, ist sie nicht die ganze Arbeit, die getan werden muß, um in unsere Gottesdienste den vollständig heilenden, erneuernden Einfluß zu bringen, den sie haben können. Wenn alle während des stillen Gebets die beste metaphysische Arbeit tun, deren sie fähig sind, wie es das Handbuch fordert, wenn alle jedem Wort des Gottesdienstes mit geistiger Einsicht und tiefer Hingebung folgen, dann werden sich für die Gemeinde und für uns selber wunderbare Heilungen ergeben.

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