Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Der erste Satz im Vorwort zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”...

Aus der Mai 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der erste Satz im Vorwort zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lautet: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen”. Durch Ergründen der Werke unserer geliebten Führerin sind mir unzählige Segnungen zuteil geworden. Vor allen Dingen hat die Christliche Wissenschaft mein ganzes Leben geändert, indem sie mir zeigte, wo die Schätze zu finden sind, „die weder Motten noch Rost fressen”. Sie hat mir Frieden, Freude und Glück gebracht, und sie zeigt mir, wie ich ein „neuer Mensch” werden kann. Ich freue mich, sagen zu können, daß ich von der Gewohnheit des Trinkens, des Rauchens und einer Reihe anderer schlechter Gewohnheiten frei geworden bin. Die Christliche Wissenschaft ist seit 8 Jahren mein einziger Arzt, und durch die liebevolle Hilfe von Ausübern ist jede Krankheit überwunden worden.

Ich möchte erzählen, wie mir einmal aus einer sehr schlimmen wirtschaftlichen Lage geholfen wurde. Eines Tages befand ich mich in einer fremden Stadt, eine etwa 20tägige Seereise von zu Hause entfernt, und hatte nur noch ein wenig Kleingeld in der Tasche. Ich ließ mein Gepäck bis zum nächsten Tage auf dem Dampfer und sicherte mir beim christlichen Jünglingsverein ein Zimmer zum Übernachten. Da ich kein Christian Science Journal bei mir hatte, erkundigte ich mich, ob es eine christlich-wissenschaftliche Kirche oder Vereinigung in der Stadt gebe, konnte aber keine Auskunft erhalten. Dann kam mir der Gedanke, daß wenn ich christlich-wissenschaftliche Hilfe brauche, sie vorhanden sei, ich brauche sie nur zu suchen. Ich ging fort, und als ich kaum 10 Minuten gegangen war, fiel mein Blick auf ein kleines Schild mit der Aufschrift „Christlich-wissenschaftliches Lesezimmer, geöffnet Mittwochs von 7 bis 8 Uhr abends”. Dies war an einem Montag, doch flößte es mir den nötigen Mut ein, und ich ging in mein Zimmer und betete um Hilfe. Am nächsten Morgen ging ich auf den Dampfer, um mein Gepäck zu holen. Der Staumeister, ein wohlhabender eingeborener Kaufmann, kam auf mich zu und fragte mich, ob ich Stellung brauche. Das Ergebnis der Unterredung war, daß er mich für seine Schreibstube anstellte und mir sofort so viel Bargeld gab, daß ich meine Kost und Wohnung für einen Monat vorausbezahlen konnte.

Die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften helfen mir täglich, das in den Bibellektionen Gelesene zu verstehen. Sie sind wie „eine Wolkensäule bei Tag” und „eine Feuersäule bei Nacht”, die die Menschen zu der Quelle führen, aus der das Wasser des Lebens fließt. Ich bin sehr dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin und auf verschiedenen Gebieten der Kirchenarbeit mithelfen darf. Die Christliche Wissenschaft ist der größte Segen, den die Welt seit den Tagen unseres teuren Meisters Christus Jesus empfangen hat.

Ich freue mich sehr, die Wahrheit der Ausführungen meines Sohnes im vorstehenden Zeugnis zu bestätigen. Vor vielen Jahren erschien von mir im Christian Science Journal ein Zeugnis über meine augenblickliche Heilung durch das Lesen unseres Lehrbuches. Als ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte, war sie mir ganz unbekannt. Ich war schon 11 Jahre krank gewesen und hatte fünf Operationen überstanden, als eine Bekannte in China mir dieses gesegnete Buch sandte. Als ich es eines Tages las, erhaschte ich plötzlich einen Schimmer der Wahrheit Gottes und war augenblicklich geheilt. Meine Freude und meine Dankbarkeit gegenGott war ohne Grenzen. Ich war sofort ein glücklicher, gesunder und rüstiger Mensch. Ich hatte dreimal täglich drei verschiedene Arzneien eingenommen und am Abend noch eine; aber ich warf sie noch an jenem Tage alle weg.

Worte vermögen nicht auszudrücken, wieviel Gutes mir durch das fortgesetzte tägliche Vertiefen in die Bibel und in unser Lehrbuch zuteil wurde und beständig zuteil wird. Die Christliche Wissenschaft hat die Bibel zu einem lebendigen, vollständig und leicht verständlichen Buch gemacht, während sie mir früher sehr schwer verständlich schien. Wenn der Irrtum mich zu überwältigen suchte, wurde er stets durch die Christliche Wissenschaft überwunden, manchmal schnell, manchmal langsam, teils durch eines liebevollen Ausübers Verständnis der Gegenwart, Macht und Liebe unseres lieben Vater-Mutter-Gottes, teils durch meine eigene Arbeit.

Ich möchte Gott meinen tiefen Dank dafür ausdrücken, daß Er unsere liebe Führerin befähigte, uns Wissenschaft und Gesundheit zu geben, ein Buch, das langsam aber sicher die ganze Welt umwandelt, indem es ihr eine brauchbare, beweisbare Erkenntnis Gottes und des zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffenen Menschen gibt. Tief dankbar bin ich auch, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, für den Klassenunterricht, der eine so herrliche und hilfreiche Erfahrung war, sowie dafür, daß ich anderen einigermaßen helfen kann, wie mir geholfen wurde, und bei der Kirchenarbeit mitwirke. Ich danke Gott für unsere christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und für alle Werke der Mrs. Eddy, die allen, die sie lesen und sich in sie vertiefen, Frieden, Gesundheit und Wohlergehen bringen.

 


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1935

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.