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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Seit über 20 Jahren ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt und...

Aus der Mai 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit über 20 Jahren ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt und Tröster. Alles zu erzählen, was sie für mich getan hat, wäre unmöglich; es genüge daher zu sagen, daß ich ihr alles — Gesundheit, Freude, Friede und Glück — verdanke.

Als ich einige Jahre, ehe ich die Christliche Wissenschaft kannte, eine schwere Erfahrung durchmachte, flehte ich zu Gott und schlug meine Bibel auf. Mein Blick fiel auf folgenden Vers in den Psalmen: „Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten”. Sofort erfüllte mich ein tiefer Friede, und oft hat mir diese Verheißung Mutlosigkeit überwinden helfen. Bald danach erkrankte ich, und da ich von der Christlichen Wissenschaft nichts wußte, mußte ich mich einer schweren Operation unterziehen, wodurch ich meine Gesundheit nicht wiedererlangte. Aber trotz des Zeugnisses der körperlichen Sinne war ich überzeugt, daß ich mich wieder erholen würde; jene Verheißung stand für mich fest.

Ich wurde immer schwächer und mußte alle Arbeit aufgeben. Damals bot mir eine Freundin „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy an. Sie hatte das Buch gekauft, obgleich sie kein Wort Englisch verstand und die Christliche Wissenschaft damals noch nicht kannte. Die Freude, die mir das Lesen dieses Buches bereitete, wird mir unvergeßlich bleiben. Ich hatte gefunden, was ich seit vielen Jahren gesucht hatte. Wegen heftiger Kopfschmerzen konnte ich nie mehr als nur ein paar Sätze lesen; aber unmerklich wurde das Buch allmählich mein beständiger Begleiter, und ich vergaß meinen Körper vollständig. Eines Tages merkte ich, daß ich ohne die geringsten nachteiligen Folgen allerlei Speisen aß, daß mein Leiden verschwunden und meine Kraft zurückgekehrt war. Ich war geheilt. Eine Verwandte, die die Unwirklichkeit des Bösen nicht verstehen zu können schien, sagte zu mir: „Die körperliche Heilung hat mich weniger in Staunen gesetzt; aber die in dir vorgegangene sittliche Umwandlung hat mir die Augen geöffnet”.

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