Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Von früher Jugend an war ich als Gerichtsstenographin angestellt.

Aus der Mai 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von früher Jugend an war ich als Gerichtsstenographin angestellt. Es war mir dabei sehr viel anvertraut, und ich hatte eine lange Arbeitszeit, außerdem lastete ein Gefühl der Verantwortung für Angehörige und für mich selber auf mir. Vor etwa 8 Jahren erkrankte ich plötzlich an Genickstarre, so daß ich meine Arbeit aufgeben mußte. Ich wandte viele bekannt materielle Mittel an, um Befreiung von diesem Zustande zu finden, bis alle meine Ersparnisse ausgegeben waren.

Daraufhin beschloß ich, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen, da ich gehört hatte, daß ihre Anhänger den Anspruch erheben, wie Jesus zu heilen. Damals befand ich mich in ganz hilf- und hoffnungslosem Zustande. Die Nackenmuskeln waren steif, die rechte Seite des Halses war auf die Schulter gedrückt; ich hatte beständig Schmerzen, war voller Unruhe und sehr nervös. Der Ausüber, an den ich mich um Hilfe wandte, gab mir die gesegnete Versicherung: „So gewiß, wie ein Stück Eis schmilzt, wenn Sie es in die Sonne legen, wird dieser Zustand vor der Macht der Liebe Gottes vergehen”. Er wies dann auf die Stelle in „Miscellaneous Writings” (S. 185) hin: „Das Aufgeben alles dessen, woraus der sogenannte materielle Mensch besteht, und das Anerkennen und Erreichen seiner geistigen Wesenseinheit als das Kind Gottes ist die Wissenschaft, die selbst die Schleußen des Himmels öffnet, woraus das Gute in jeden Kanal des Seins strömt und die Sterblichen von aller Unlauterkeit reinigt, alles Leiden vernichtet und das wahre Bild und Gleichnis dartut”. Dann erklärte er mir, wie ich das anwenden konnte. Ich las diese Erklärung mehrmals täglich, ließ die Wahrheit in mein Denken ein, vertiefte mich in unsere Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft, sowie in die Schriften von Mrs. Eddy und in die Zeitschriften und bemühte mich, was ich von dieser Wahrheit verstand, im täglichen Leben anzuwenden.

Ich wurde vollständig geheilt. Mein Nacken ist wieder ganz hergestellt, die nervöse Erschlaffung in Schultern und Armen ist gewichen und mein Allgemeinbefinden ist viel besser. Ich bin auch von heftigen Kopfschmerzen, die ich von früher Jugend auf hatte, und anderen körperlichen Beschwerden sowie von vielen falschen Charakterzügen geheilt worden.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1935

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.