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Von den Direktoren

Aus der Mai 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Sentinel


Da die Zeit der Aufnahme neuer Mitglieder in Die Mutterkirche herannaht, sind gewisse Hinweise angebracht. Während es für den Schüler der Christlichen Wissenschaft höchst wünschenswert ist, Mitglied Der Mutterkirche zu werden, da es das Wachstum im Verstehen und Beweisen fördert, sollten doch alle, die beabsichtigen, sich um die Mitgliedschaft zu bewerben, auch die Vorbereitung darauf andächtig erwägen. Nicht nur Bereitwilligkeit sondern auch Vorbereitetsein ist erforderlich. Was eigentlich zum Vorbereitetsein gehört, ist in Artikel IV, Abschnitt 1 des Handbuches dargelegt, wo Mrs. Eddy ausführt: „Der Bewerber muß an die Lehren der Christlichen Wissenschaft glauben, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen und Lehren in dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Rev. Mary Baker Eddy. Die Bibel in Verbindung mit Wissenschaft und Gesundheit und Mrs. Eddys anderen Werken sollen seine einzigen Lehrbücher sein beim Selbstunterricht in der Christlichen Wissenschaft wie beim Lehren und Ausüben des metaphysischen Heilens”.

Nach Erfüllung dieser Bedingungen hat jeder aufrichtige Christliche Wissenschafter das Recht, sich die Bewerbung um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche reiflich zu überlegen. Dabei sollte man daran denken, daß die christlich-wissenschaftliche Bewegung, wie unsere Führerin sie gegründet hat, ohne Die Mutterkirche jener Mittel und Werkzeuge für das Gute beraubt wäre, die Mrs. Eddy von Der Mutterkirche selber abhängig gemacht hat. Sie sind unzertrennlich mit ihr verbunden. Ohne sie hätten wir nirgends in der Welt Sonntagsgottesdienste oder Zeugnisversammlungen, keine berechtigten Lehrer, Ausüber oder Pfleger, keine Bibellektionen, keine Sonntagsschulen, keine Verlagsgesellschaft, keine Zeitschriften, keinen Vortragsausschuß, kein Veröffentlichungsamt, keine Wohltätigkeitsanstalten. Die Mutterkirche ist nicht eine Bostoner Kirche, sondern eine Universalbekundung der Christlichkeit, und als Gegenleistung für das, was sie so reichlich bietet, erwartet sie weiter nichts, als daß diejenigen, die an ihren Wohltaten teilgenommen haben, sich, wenn sie bereit sind, ihrer weltumfassenden Mitgliedschaft anschließen. Innerhalb ihrer weiten Bahnen kann man Wege finden, die zum Fortschritt führen, und dadurch, daß man sich ihr anschließt, vertritt man wirksam die unfehlbare und göttliche Wissenschaft, durch die die Kranken geheilt, die Leidtragenden getröstet und die Sünder umgewandelt werden.

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