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Inspiration und Führung

Aus der März 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Sterblichen ermangeln oft eines hinreichenden Richtungssinnes. Sie sind sich oft bewußt, daß sie eines sichereren Führungssinnes im täglichen Leben und in ihren täglichen Angelegenheiten bedürfen. Bei diesem Mangel an einem bestimmten Richtungs- und Führungssinn herrscht leicht Verwirrung, Unentschlossenheit, Ungewißheit und Zweifel.

Was zur Vernichtung dieses im menschlichen Leben so allgemeinen verwirrten und ungewissen Sinnes erforderlich ist, ist göttliche Inspiration. „Liebe”, schreibt Mrs. Eddy auf Seite 454 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, „inspiriert, erleuchtet, bestimmt und führt den Weg”. Was die Sterblichen also zur Erleuchtung ihres täglichen Pfades und zu ihrer Führung auf dem rechten Wege brauchen, ist Inspiration — jene Inspiration, die der göttlichen Liebe entspringt und eine nie versagende und unfehlbare Eigenschaft dieser Liebe ist.

Über Inspiration schreibt Mrs. Eddy ferner (Wissenschaft und Gesundheit, S. 84): „Das Vertrautsein mit der Wissenschaft des Seins befähigt uns, mit dem göttlichen Gemüt in größerem Maße in Gemeinschaft zu stehen, Ereignisse vorauszusehen und vorauszusagen, die das allgemeine Wohl betreffen, göttlich inspiriert zu sein — ja, in das Bereich des schrankenlosen Gemüts zu gelangen”. Wer sich durch Inspiration seiner unzerstörbaren Vereinigung mit dem „schrankenlosen Gemüt” bewußt wird, kann keinen Sinn der Ungewißheit mehr beherbergen. Er kann nicht mehr das Opfer der Unentschlossenheit sein. Er kann nicht mehr der Sklave des Zweifels sein. Es ist klar, daß das allwissende Gemüt keinen Sinn der Unentschlossenheit oder Ungewißheit in sich schließt, und es sollte ebenso klar sein, daß der Mensch, der zum Ebenbild des Gemüts und zu dem Zweck geschaffen ist, genau das Wesen des Gemüts auszudrücken, sich keiner Mängel, die das Gemüt, Gott, nicht in sich schließt, bewußt sein kann.

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