Die Christliche Wissenschaft kam im Jahre 1922 in mein Leben. Es war das schwerste Jahr meines Lebens; denn ich hatte damals ein Herz- und Nervenleiden. Der mich behandelnde Arzt verordnete mir eine Kur in einer Heilstätte für Nervenkranke. Dort fand ich jedoch keine Besserung, und nach vier Wochen erklärte mir der Arzt, eine Verlängerung der Kur sei zwecklos, da mein Leiden nicht geheilt werden könne. Ich wurde also als unheilbar entlassen.
Ich trat wieder in den Betrieb ein, in dem ich vorher gearbeitet hatte. Dort wurde mir auf Grund des ärztlichen Zeugnisses leichte Arbeit zugewiesen. Nun geschah etwas Wunderbares. Ich wurde mit einem Anhänger der Christlichen Wissenschaft bekannt. Dieser machte mich auf die Allmacht Gottes, auf die ewige Harmonie aufmerksam und machte mir klar, daß Gott mein Arzt ist. Zur Stärkung meines neuen Denkens gab er mir einige christlich-wissenschaftliche Schriften zu lesen. Ich fand tiefen Trost darin und kaufte mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Ich lese dieses Buch mit großem Interesse; es enthält in der Tat das Brot des Lebens.
Durch täglichen Umgang und Aussprache mit dem Christlichen Wissenschafter lernte ich verstehen, daß Gott mir hilft. Ich wurde täglich hoffnungsvoller, und in kurzer Zeit fühlte ich mich freier als je zuvor. Die allerbarmende Liebe heilte mich und machte mich gesund. Ich kann sagen, daß ich neu geboren wurde und verstehen lernte, daß Gott die unendliche, immer gegenwärtige Liebe ist, die alle Widerwärtigkeiten heilt.
Worte sind unzulänglich, meine große Dankbarkeit auszudrücken für alle Segnungen, die meine Familie und ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben und weiter empfangen. Täglich erlebe ich Beweise der unendlichen Liebe und Güte Gottes.
Ich bin unserem lieben Vater-Mutter-Gott, Christus Jesus und unserer lieben Führerin aufrichtig dankbar. Sehr dankbar bin ich auch dem Ausüber, der den Samen in mein Bewußtsein säte.
Pirna-Copitz, Deutschland.
Mit größter Dankbarkeit bestätige ich das Zeugnis meines Mannes. Auch ich habe viele Störungen und Mängel durch Anwendung der Wahrheit, wie die Christliche Wissenschaft sie lehrt, überwunden. Täglich befleißige ich mich, ganz im Sinne der Christlichen Wissenschaft tätig zu sein und so meinen Mitmenschen meine Dankbarkeit zu zeigen.
