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Guter Vorsatz

Aus der Juni 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie oft ein guter Vorsatz nicht ausgeführt wird, weil man seinen Ursprung nicht kennt, weil man glaubt, der Vorsatz sei von einem selber ausgegangen, anstatt zu wissen, daß die Liebe zum Guten, die einen gute Vorsätze fassen läßt, ihren Ursprung in Gott, dem Guten, hat!

Ein guter Vorsatz ist sehr oft Gegenstand des Angriffs der Einflüsterung, daß er im Alltagsleben nicht praktisch sei. Die Einflüsterung möchte einen glauben lassen, das die Ausführung guter Vorsätze mit Bezug auf Ehrlichkeit, rechtschaffenes Leben, Vermeiden von Verurteilen oder Tadeln mehr geistige Gesinnung erfordere, als den Angelegenheiten des täglichen Lebens dienlich sei. Sie möchte einen glauben lassen, daß es zuweilen recht sei, ungünstig zu urteilen, zu verurteilen usw. trotz der Tatsache, daß Christus Jesus das des Ehebruchs überführte Weib nicht verurteilte.

Der Verfasser weiß gut, wie schwer es ist, einen guten Vorsatz auf gewöhnliche menschliche Art und Weise auszuführen. Er hatte z.B. das ganz aufrichtige Verlangen, das Rauchen aufzugeben, und er faßte oft den Vorsatz, es zu tun; aber er blieb ihm nie treu. So ging es weiter, bis er eine außergewöhnliche Heilung in der Christlichen Wissenschaft erlebte. Kurze Zeit nach der Heilung entdeckte er, daß das Verlangen zu rauchen vergangen war. Der Vorsatz, das Gebot zu erfüllen: „Mache dich nun mit ihm [mit Gott] vertraut” (engl. Bibel), hatte die Heilung bewirkt.

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