Mary Baker Eddy hat in ihren veröffentlichten Schriften mehrere Fälle erzählt oder kurz erwähnt, wo sie ihre Lehren zugunsten gewisser Personen bewies oder anwandte, vgl. Wissenschaft und Gesundheit S. 162, Zeile 20; S. 184, Zeile 32; S. 192, Zeile 38 bis 34 auf der nächsten Seite; S. 389, Zeile 34; „Miscellaneous Writings” S. 69, Zeile 14; S. 242, Zeile 19; „Rückblick und Einblick” S. 15, Zeile 11 bis 17 auf der nächsten Seite; S. 40, Zeile 5 bis 21; „Pulpit and Preß” S. 54, Zeile 28; S. 69, Zeile 1 bis 9; Botschaft für das Jahr 1901 S. 17, Zeile 11; „Unity of Good” S. 7, Zeile 6 bis 17; „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” S. 105, Zeile 7 bis 12 auf der nächsten Seite. Sechs bedeutende Heilungen durch Mrs. Eddy sind anderwärts in dieser Aufsatzreihe erwähnt worden, drei in dem Aufsatze „Mrs. Eddy’s Mature Years” (Mrs. Eddy in reiferen Jahren) und drei in dem Aufsatze „Among the Early Workers” (Unter den ersten Arbeitern). Viele andere Fälle ihrer Fähigkeit, zu beweisen oder zu heilen, befinden sich in den Geschichtsakten Der Mutterkirche. Die in diesem Aufsatze erwähnten sind jener Quelle entnommen.
In vielen Fällen heilte Mrs. Eddy Leute, die nicht als Patienten zu ihr kamen, deren Zustand aber ihr erbarmendes und liebevolles Denken erregte. Als sie in Lynn wohnte, traf sie dort z.B. einmal einen an der Straße sitzenden Mann, der so verunstaltet oder verkrüppelt war, daß seine Kniee sein Kinn berührten. Sie ging zu ihm hin, bückte sich so tief zu ihm nieder, daß ihr Gesicht dem seinen ganz nahe war, und sagte zu ihm: „Gott liebt Sie” und ging sofort weiter. Fast augenblicklich stand der Mann auf und ging. Eine Christliche Wissenschafterin (Frau Lucy Allen) sah diese Heilung von ihrem Fenster aus. Unverzüglich eilte der Mann zu ihr und fragte sie, wer die Dame, der „Engel” sei, der ihn geheilt hatte.
Später, als Mrs. Eddy in Boston wohnte, heilte sie einen andern verunstalteten oder verkrüppelten Mann, der seine Arme anscheinend nicht gebrauchen konnte, und dessen Beine abgestorben zu sein schienen. Er war ganz hilflos; das Essen mußte ihm sogar verabreicht werden. Bei schönem Wetter wurde er jeden Tag im Rollstuhl auf einige Stunden in den Bostoner Stadtgarten in der Mitte der Stadt gebracht. Als Mrs. Eddy eines Tages dort hindurchging, sah sie diesen Mann in seinem Rollstuhl und sprach mit ihm. Sie sprach über den Christus, und machte ihm die Wahrheit seines Seins klar. Er fühlte, daß sie ihm geholfen hatte, und schaute Tag für Tag im Stadtgarten nach ihr aus. Sie kam wieder und redete mit ihm in derselben Weise. Und diesmal wurde er vollständig geheilt. Lang nachher erzählte seine Nichte seine Heilung in einem Briefe, der im Christian Science Sentinel vom 18. Juli 1908 veröffentlicht wurde.
Solche Wunder erinnern an die in der Apostelgeschichte Kap. 3, 1–16; 14, 8–18 berichteten. Selbst bei der Heilarbeit des Meisters konnten zu einer Heilung zwei Behandlungen erforderlich sein, vgl. Mark 8, 22–26.
Mrs. Eddy liebte die Kinder sehr, und es bereitete ihr große Freude, sie zu heilen oder ihnen zu helfen, wie folgender Fall zeigt. Ein 13jähriges Mädchen war schwindsüchtig und außerordentlich schwach. Ihr Vater war Hauswart eines Bostoner Saalbaus, wo Mrs. Eddy predigte. Eines Sonntags brachte er seine Tochter in den Saal, trug sie auf einen Sitzplatz, wo sie warten sollte, bis er sie nach Hause bringen konnte. Als Mrs. Eddy nach dem Gottesdienste den Saal verließ, sah sie die Kleine und sprach kurz mit ihr im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Sie war augenblicklich geheilt. Ihr Vater war erstaunt, als er sie holte, und ebenso ihre Mutter, als sie nach Hause kamen. Und bald war das Kind sogar von der Erinnerung an die Krankheit frei.
In einem andern Falle hatte Mrs. Eddy, als sie in der Columbusstraße in Boston wohnte, ein Nachbarkind, ein kleines Mädchen, das nie hatte gehen können, liebgewonnen. Als sie das Kind mehrere Tage lang nicht sah, ging sie in die Wohnung, um sich nach ihm zu erkundigen. Die Mutter der Kleinen antwortete tief betrübt, daß sie krank geworden und soeben gestorben sei. Daraufhin wünschte Mrs. Eddy das Kind zu sehen und mit ihm allein gelassen zu sein. Die Mutter willigte zögernd ein und sagte, es sei nichts mehr zu machen, es sei zu spät. Als Mrs. Eddy mit dem Kinde, d.h. mit seinem leblosen Körper, allein war, nahm sie es in die Arme und begann zu beten. Sie wurde sich nur des unendlichen Lebens, der unendlichen Wahrheit und der unendlichen Liebe bewußt und vergaß darüber ganz die materielle Lage, bis das Kind sie in ihre menschliche Umgebung zurückrief, als es sich aufrichtete und nach seiner Mutter fragte. Als dann die Mutter, von Mrs. Eddy gerufen, hereinkam, lief ihr das Kind entgegen; es war nicht nur dem Leben wiedergegeben, sondern es konnte auch seine Glieder gebrauchen.
In einigen anderen Fällen wurden Leute, die nach allgemeiner Annahme gestorben zu sein schienen, durch Mrs. Eddys Anwendung der Christlichen Wissenschaft zum Leben erweckt. Die Zahl läßt sich nicht genau feststellen, weil sie keine Aufzeichnungen über ihre Heilarbeit machte und weil die Meinungen darüber, ob der als Tod bezeichnete Wechsel stattgefunden hat, auseinandergehen können. Ein anderer Fall von Wiederherstellung, wo jemand tot oder beinahe tot war, ist im nächsten Abschnitt berichtet.
Als Mrs. Eddy noch in Lynn wohnte, stürzte ein an ihrem Hause vorbeifahrender Fuhrmann von seinem schwer beladenen Wagen und wurde davon überfahren. Ein Rad ging über ihn hinweg und drückte ihn zusammen. Die Männer, die ihn in ihr Haus trugen, hielten ihn für tot; aber einer der Männer schlug vor, man solle sehen, ob sie etwas für ihn tun könne. Andere sprachen von einer Leichenschau oder vorschriftsmäßigen Untersuchung. Durch den Auflauf, den der Unfall verursacht hatte, wurde Mrs. Eddy aufmerksam, und als der zusammengedrückte Körper in ihr Haus getragen wurde, kam sie die Treppe herunter und betete neben dem Verunglückten oder behandelte ihn im stillen. In kurzer Zeit, nach verschiedener Schätzung ein paar Minuten oder eine halbe Stunde, erlangte der Verletzte das Bewußtsein, richtete sich auf, stand auf und erklärte, er sei nicht verletzt, und ging zu seinem Fuhrwerk zurück.
Die meisten Leute, die von der Christlichen Wissenschaft überhaupt etwas wußten, sahen diese, nachdem Mrs. Eddy sie entdeckt hatte, zuerst mehr als ein Heilen ohne Arznei denn als eine Religion an. Die Heilungen, die Mrs. Eddy vollbrachte, bewiesen jedoch ihren sittlichen und geistigen Wert. Viele Leute, die Mrs. Eddy heilte, bekundeten nicht nur eine Veränderung in leiblicher Gesundheit, sondern auch eine Veränderung im Betragen, eine bessere Gesinnung.
Im Jahre 1870 hatte ein Landwirt namens John Scott eine schwere Darmentzündung. Er hatte 14 Tage lang Darmverstopfung gehabt und litt furchtbar, und der Arzt konnte ihm keine Heilung versprechen. Mrs. Eddy heilte ihn in weniger als einer Stunde. Seine Därme begannen wieder regelmäßig zu arbeiten, er sagte, er fühle sich vollkommen gesund, und er arbeitete am nächsten Tage wieder. Später teilte seine Frau Mrs. Eddy mit, daß Herr Scott auch ein anderer Mensch geworden sei. Nach Aufzählung von Einzelheiten, wie z.B. seiner veränderten Haltung gegen ihre Kinder, sagte sie: „O wie dankbar ich Ihnen bin, daß sie meinen Mann geheilt haben! Aber am dankbarsten bin ich dafür, was Sie in sittlicher und geistiger Hinsicht für ihn getan haben”!
Im Jahre 1868 heilte Mrs. Eddy in Lynn durch eine einzige Behandlung einen einer Irrenanstalt entflohenen Geisteskranken, der auf seiner irren Wanderschaft in das Haus kam, wo Mrs. Eddy ein Zimmer hatte. Seine Kleider hingen in Fetzen an ihm herunter, sein Aussehen war schreckenerregend. Die Mutter und Tochter, die das Haus bewohnten, waren sehr erschreckt. Die Tochter floh, die Mutter rief Mrs. Eddy herbei. Als sie kam, hob der Mann einen Stuhl empor, als ob er sie erschlagen wollte; aber sie hatte großes Erbarmen mit ihm und blickte ihn furchtlos an. Sofort stellte er den Stuhl hin, fiel ihr zu Füßen auf seine Knie und begann zu weinen. Als sie ihre Hand ausstreckte, wie um ihn zu segnen, berührte sie seinen Kopf. Auf seine Frage, was sie tue, erwiderte sie ihm, sie salbe sein Haupt mit Öl (anspielend auf Psalm 23, 5), und hieß ihn in Frieden gehen. Dann verließ er das Haus, anscheinend bei klarem Verstand. Lange Zeit später (im Jahre 1884) besuchte er Mrs. Eddy in ihrem Heim in Boston, um ihr zu danken. Er erzählte ihr, daß er ins Irrenhaus zurückgekehrt und als geheilt entlassen worden sei, und er habe seine Heilung auf sie zurückgeführt. Er erzählte ihr ferner, daß er nach dem Westen gegangen sei und dort wohne, daß er verheiratet sei und Kinder habe und nicht mehr irrsinnig gewesen sei, nachdem sie ihn wie mit Öl gesalbt hatte. Sie meinte mit ihrer Antwort auf seine Frage das Salben mit der Wahrheit, wie sie einmal sagte, als sie diesen Fall erzählte.
Ums Jahr 1878 heilte Mrs. Eddy in Lynn ein kleines Mädchen namens Josephine Green, das nach Feststellung des behandelnden Arztes Gehirnentzündung hatte. Mrs. Eddy ging zu Herrn und Frau C.E.L. Green, um ein Zimmer zu mieten, und als sie erfuhr, daß ihr Töchterchen sehr krank sei, wünschte sie das Kind zu sehen. Später erzählte Herr Green die Heilung folgendermaßen: „Wir sprachen eine Zeitlang mit Mrs. Eddy, ehe sie das Kind sah. Sie ging ins Zimmer und trat an das Bett; sie nahm die Hand der Kleinen und sprach leise zu ihr. Nach etwa 20 Minuten oder einer halben Stunde bat sie uns, daß wir sie das Kind ankleiden lassen. Wir konnten es nicht verstehen, erlaubten es aber. Dann sagte sie: ‚Lassen Sie mich mit dem Kind ausgehen‘. Wir widersprachen, hatten aber Vertrauen zu der Frau. Sie nahm das Kind mit über die Straße und zurück. Obgleich wir Furcht hatten, war das Kind am nächsten Tage gesund und ganz munter. Der Arzt, der am nächsten Morgen kam, konnte es nicht verstehen”.
Ums Jahr 1882, als Mrs. Eddy von Lynn nach Boston zog, heilte sie einen taubstummen jungen Mann namens Hanover P. Smith. Dieser war 19 Jahre alt und von Geburt auf taub und stumm. Er hatte versucht, durch medizinische Mittel geheilt zu werden und war in einer Taubstummenanstalt gewesen. Schließlich brachte ihn seine Mutter zu Mrs. Eddy, die ihn unverzüglich heilte. Später wurde er ein tätiges Mitglied der Kirche Christi, Wissenschafter.
Als Fräulein Mary H. Crosby (später Frau Mary H. Mahon) im Jahre 1886 im Konservatorium Neuenglands für Musik in Boston studierte, riet ihr ihr Arzt, nach Hause zu gehen und darauf gefaßt zu sein, daß sie nur noch kurze Zeit leben werde, da infolge eines Leidens ihre Magenwand zerstört sei. Als eine Dame am Konservatorium von Fräulein Crosbys unglücklicher Lage erfuhr, empfahl sie ihr, zu Mrs. Eddy zu gehen, die die Metaphysische Hochschule von Massachusetts in Boston leitete, und von der es hieß, daß sie wie Jesus heile. Daraufhin ging Fräulein Crosby zu Mrs. Eddy, die ihre Schilderung anhörte, ihr aber nicht versprach, sie zu behandeln. Am Abend jenes Tages verschwanden jedoch die Zustände, über die sie mit Mrs. Eddy gesprochen hatte, und Fräulein Crosby fand, daß sie vollständig geheilt war.
Im Jahre 1886 nahm Erwin L. Coleman von Omaha als Schüler an einem von Mrs. Eddy in Boston erteilten Klassenunterricht teil. Seine Frau Janet T. Coleman in Omaha erwartete die Geburt eines Kindes. Während des Unterrichts erhielt er ein Telegramm, daß seine Frau bei der Geburt im Sterben liege, Mrs. Eddy sah, wie er das Telegramm erhielt und das Zimmer verließ. Sie folgte ihm und erkundigte sich, was für Nachricht er erhalten habe, und er zeigte ihr das Telegramm. Dann versicherte sie ihm, daß seine Frau nicht sterben werde; sie werde wieder gesund werden, er könne ruhig am Unterricht weiter teilnehmen. Er tat es, und es erwies sich, daß die Geburt schnell und gefahrlos verlief. Frau Colemann hatte später als christlich-wissenschaftliche Ausüberin und Lehrerin eine lange und nützliche Laufbahn.
Es ist ganz natürlich, daß Mrs. Eddy sich gezwungen fühlte, ihre Entdeckung der Christlichen Wissenschaft anderen Leuten mitzuteilen und für sie praktisch anzuwenden. Notwendigerweise begann sie damit auch, ohne übliche Regeln oder durch Erfahrung und Weisheit bestimmte Bräuche zu haben. Überdies sind die zur Einführung und Verbreitung einer neuen Lehre angewandten Verfahren nicht unbedingt auf späteren Stufen der Entfaltung und des Fortschritts anwendbar. Daher sind die üblichen Regeln und Bräuche, die die Christlichen Wissenschafter heute zur Verbreitung der Christlichen Wissenschaft befolgen, nicht unbedingt davon abzuleiten, was Mrs. Eddy zu Anfang der christlich-wissenschaftlichen Bewegung tat.
Mrs. Eddy heilte bestimmte Personen hauptsächlich in den zwanzig Jahren unmittelbar nach ihrer Entdeckung der Christlichen Wissenschaft von 1867 bis 1886. Alle in den vorstehenden Abschnitten erwähnten Heilungen fallen in diese Zeit. Sie machte die Praxis für bestimmte Personen nie zu ihrer Hauptbeschäftigung, sondern widmete ihr Denken immer hauptsächlich ihren Obliegenheiten als Entdeckerin, Gründerin und Führerin. Vom Jahre 1883 an teilte sie im Christian Science Journal mit, daß sie keine Patienten annehme. Dennoch war sie auch noch nachher das Werkzeug für viele Heilungen.
In den Geschichtsurkunden Der Mutterkirche befindet sich ein Brief vom 9. Dezember 1904 an Mrs. Eddy von einer Dame, die sich als „einen der Aussätzigen, der endlich gekommen ist, um für seine Heilung zu danken”, bezeichnet. Sie spielte vermutlich auf die zehn Aussätzigen an, die der Meister nach dem Bericht im Evangelium des Lukas Kap. 17, 11–19 heilte, und von denen einer zurückkam und sich bedankte. Sie fuhr fort: „Sie heilten mich vor vielen Jahren von einer ekelerregenden Krankheit nur mit einem Wort. Das Leiden hat sich nie wieder gezeigt. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für die Heilung auszudrücken”. Sie fügte auch einen Scheck bei, den Mrs. Eddy mit einem anerkennenden Briefe zurückschickte.
Am 9. November 1908, etwas zwei Jahre vor ihrem Hinscheiden, rief Mrs. Eddy ein Mitglied ihres Haushalts, Calvin A. Frye, ins Leben zurück, als er gestorben zu sein schien. Am Abend jenes Tages fand ein anderes Mitglied des Haushalts Herrn Frye in seinem Zimmer bewußtlos auf einem Ruhebett liegen. Sie rief zwei andere Mitglieder des Haushalts und alle drei versuchten, ihn ins Leben zurückzurufen. Seine Augen waren geschlossen, der Atem und der Puls hatten anscheinend ausgesetzt, und er gab kein Lebenszeichen von sich. Da ihre Bemühungen erfolglos schienen, beschlossen sie, Mrs. Eddy vom Vorfall zu benachrichtigen. Als jemand dies tat, sagte sie: „Bringen Sie ihn zu mir”, was sie taten. Dann sagte sie: „Rühren Sie ihn nicht an, überlassen Sie ihn mir”. Außer ihrer geistigen Arbeit gebot sie ihm dann, sich von seinem falschen Traum zu trennen, sich aufzuraffen, aufzuwachen. Bald begann er zu atmen. Er öffnete die Augen ein wenig und hob den Kopf aus seiner schlaffen Lage auf seiner Schulter. Allmählich erlangte er das Bewußtsein und begann zu reden. Bald danach stand er von dem Stuhl auf, auf dem er hergetragen worden war, und ging ohne Hilfe in sein Zimmer. Einer der drei Zeugen blieb in jener Nacht bei ihm, um erforderlichenfalls anwesend zu sein; aber es war nicht nötig, und am Morgen versah Herr Frye seine üblichen Pflichten wieder wie gewöhnlich.
Das Prinzip und das Verfahren des christlich-wissenschaftlichen Heilens sind in den veröffentlichten Schriften von Mrs. Eddy vollständig dargelegt. Ihnen widmete sie ihr sorgfältigstes und hilfreichstes Denken, nicht nur einmal, sondern oft. Ihre Briefe und die Erinnerungen der Leute, die sie sprechen hörten, enthalten weitere Aussagen über diesen Gegenstand; aber sie fügen ihren Lehren nichts hinzu, noch sind sie an Bedeutung und Wert ihren veröffentlichten Werken zu vergleichen. Folgende wörtlich angeführten Stellen gehören zu den hilfreichsten Aussprüchen von Mrs. Eddy, die der Verfasser in ihren Briefen oder in beglaubigten mündlichen Erklärungen gefunden hat.
„Nun nenne ich etwas Notwendiges, das über allem andern steht, um die Fortdauer des jetzigen Erfolgs der Christlichen Wissenschaft und ihren weiteren Fortschritt zu verbürgen, nämlich höheres und praktischeres Heilen”.
„Es gibt ein unendliches Leben, und dieses Leben ist ewig, und dieses Leben ist mein Leben”.
