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Mrs. Eddy als Ausüberin

[Dies ist Nr. 18 einer im Christian Science Journal veröffentlichten Aufsatzreihe]

Mrs. Eddy als Ausüberin

[Vom Geschichts- und Urkundenbüro Der Mutterkirche]

Aus der Juni 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mary Baker Eddy hat in ihren veröffentlichten Schriften mehrere Fälle erzählt oder kurz erwähnt, wo sie ihre Lehren zugunsten gewisser Personen bewies oder anwandte, vgl. Wissenschaft und Gesundheit S. 162, Zeile 20; S. 184, Zeile 32; S. 192, Zeile 38 bis 34 auf der nächsten Seite; S. 389, Zeile 34; „Miscellaneous Writings” S. 69, Zeile 14; S. 242, Zeile 19; „Rückblick und Einblick” S. 15, Zeile 11 bis 17 auf der nächsten Seite; S. 40, Zeile 5 bis 21; „Pulpit and Preß” S. 54, Zeile 28; S. 69, Zeile 1 bis 9; Botschaft für das Jahr 1901 S. 17, Zeile 11; „Unity of Good” S. 7, Zeile 6 bis 17; „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” S. 105, Zeile 7 bis 12 auf der nächsten Seite. Sechs bedeutende Heilungen durch Mrs. Eddy sind anderwärts in dieser Aufsatzreihe erwähnt worden, drei in dem Aufsatze „Mrs. Eddy’s Mature Years” (Mrs. Eddy in reiferen Jahren) und drei in dem Aufsatze „Among the Early Workers” (Unter den ersten Arbeitern). Viele andere Fälle ihrer Fähigkeit, zu beweisen oder zu heilen, befinden sich in den Geschichtsakten Der Mutterkirche. Die in diesem Aufsatze erwähnten sind jener Quelle entnommen.

In vielen Fällen heilte Mrs. Eddy Leute, die nicht als Patienten zu ihr kamen, deren Zustand aber ihr erbarmendes und liebevolles Denken erregte. Als sie in Lynn wohnte, traf sie dort z.B. einmal einen an der Straße sitzenden Mann, der so verunstaltet oder verkrüppelt war, daß seine Kniee sein Kinn berührten. Sie ging zu ihm hin, bückte sich so tief zu ihm nieder, daß ihr Gesicht dem seinen ganz nahe war, und sagte zu ihm: „Gott liebt Sie” und ging sofort weiter. Fast augenblicklich stand der Mann auf und ging. Eine Christliche Wissenschafterin (Frau Lucy Allen) sah diese Heilung von ihrem Fenster aus. Unverzüglich eilte der Mann zu ihr und fragte sie, wer die Dame, der „Engel” sei, der ihn geheilt hatte.

Später, als Mrs. Eddy in Boston wohnte, heilte sie einen andern verunstalteten oder verkrüppelten Mann, der seine Arme anscheinend nicht gebrauchen konnte, und dessen Beine abgestorben zu sein schienen. Er war ganz hilflos; das Essen mußte ihm sogar verabreicht werden. Bei schönem Wetter wurde er jeden Tag im Rollstuhl auf einige Stunden in den Bostoner Stadtgarten in der Mitte der Stadt gebracht. Als Mrs. Eddy eines Tages dort hindurchging, sah sie diesen Mann in seinem Rollstuhl und sprach mit ihm. Sie sprach über den Christus, und machte ihm die Wahrheit seines Seins klar. Er fühlte, daß sie ihm geholfen hatte, und schaute Tag für Tag im Stadtgarten nach ihr aus. Sie kam wieder und redete mit ihm in derselben Weise. Und diesmal wurde er vollständig geheilt. Lang nachher erzählte seine Nichte seine Heilung in einem Briefe, der im Christian Science Sentinel vom 18. Juli 1908 veröffentlicht wurde.

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