Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Da ich durch die Christliche Wissenschaft so viele Segnungen erlebt habe...

Aus der Juli 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da ich durch die Christliche Wissenschaft so viele Segnungen erlebt habe, möchte ich meiner Dankbarkeit in einem Zeugnis Ausdruck geben.

Als jungverheiratete Frau litt ich an geschwollenen Drüsen, die Ärzte in Holland nannten es die Basedowsche Krankheit. Ich war 8 Monate lang in einem Krankenhaus; aber es ging mir nicht viel besser, als ich es verließ, und es dauerte über 10 Jahre, bis ich geheilt war. Ende Dezember 1931 merkte ich, daß meine Drüsen wieder geschwollen waren, und daß ich noch andere Krankheitsanzeichen hatte ähnlich denen, die ich hatte, als ich an der Basedowschen Krankheit litt. Mein Mann fragte mich, ob ich zu einem Arzt gehen wolle, und ich sagte: „Nein”. Statt dessen ging ich zu einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin, weil wir, seit wir uns im Jahre 1919 der Wissenschaft zuwandten, uns in allen unseren Anliegen auf sie verlassen haben. Nach der ersten Behandlung hörte das Schwellen auf; aber da die anderen Zustände fortbestanden, ließ ich mich weiter behandeln. Mitte Februar 1932 hatte ich so heftige Schmerzen in den Füßen, daß ich zu Hause blieb und jeden Tag eine Zeitlang im Bett zubrachte. Eines Tages fing mein ganzer Unterleib an zu schwellen. Der Zustand verschlimmerte sich sehr und der Leib wurde hart. Ich konnte mich nicht bücken noch die Knie beugen. Mein Mann mußte mir bei allem helfen, mich sogar aus dem Bett heben und mich wieder hineinlegen.

In diesem Zustande bekam ich Grippe, und als sie geheilt war, war die Darmtätigkeit zu rege, und ich hustete sehr und verlor oft die Stimme. Ich hatte auch ein Nasen- und ein Halsleiden. Während dieser sehr schwierigen Zeit besuchte mich täglich eine liebevolle und geduldige Ausüberin und erteilte mir Behandlung. Freunde und Verwandte wollten mich nötigen, einen Arzt zu rufen. Sie sagten, es sei reiner Wahnsinn, keine ärztliche Hilfe zu haben. Ich bin tief dankbar, daß ich selber nicht das geringste Verlangen hatte, mich von der Christlichen Wissenschaft abzuwenden. Auch für meinen Mann war es eine sehr schwere Zeit. Die Leute verurteilten ihn und nannten es unverantwortlich, daß er keinen Arzt rief. Ich bin sehr dankbar, daß er mich nie drängte, etwas gegen meinen Wunsch zu tun. Bald wurden wir dafür gesegnet, daß wir uns nur auf Gott verließen; denn schon Mitte Mai konnte ich in den kleinen Park ganz in der Nähe unserer Wahnung gehen, und im Juni legte ich dankbaren Herzens ein Zeugnis ab, daß ich geheilt sei.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Juli 1936

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.