Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor etwa 20 Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam...

Aus der Juli 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa 20 Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam durch die Heilung eines Mannes, der in der Stadt, wo ich damals wohnte, ein führender Geschäftsmann gewesen war, sich aber als Sklave der Trunksucht schon lange nicht mehr um sein Geschäft, seine Familie oder seine Freunde kümmerte. Als ich ihn zuerst sah, war er dem Zusammenbruch nahe. Er pflegte in das Hotel, wo ich angestellt war, zu kommen und allgemein Anstoß zu erregen. Eines Tages verloren wir ihn jedoch aus den Augen.

Etwa 3 Wochen später kam ein ganz neuer Mensch ins Hotel. Dieser war sauber rasiert, trug einen sauberen, gut gebügelten Anzug und geputzte Schuhe. Seine Haltung war aufrecht, sein Gang rasch und sicher, seine Augen klar, und aus seinem Gesicht strahlten Freude und Zuversicht. Es schien nicht möglich, daß es derselbe Mann war, der einige Wochen vorher solchen Anstoß erregt hatte. Er war durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden. Einige Abende später kam dieser Herr mit einem Buch in der Hand zur Hotelauskunftstelle, als ich gerade Dienst hatte, und fragte, ob er das Buch bis zu seiner Rückkehr dort lassen könne. Ich sah sofort, daß es „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy war, und als er das Buch abholte, sagte ich in sehr vorlauter Weise: „Nun wie steht’s mit der Christlichen Wissenschaft”? Mit einer Bestimmtheit, daß an seiner Aufrichtigkeit nicht zu zweifeln war, blickte er mich an und sagte: „Junger Mann, es gibt nichts Größeres in der Welt als die Christliche Wissenschaft”.

Nachdem ich in jener Nacht hierüber nachgedacht hatte, war es mir klar, daß die Christliche Wissenschaft, wenn sie aus diesem Mann einen neuen Menschen machen konnte, aus jedermann einen neuen Menschen machen kann. Am nächsten Tage erkundigte ich mich und fand, daß viele sich mit dieser wunderbaren Wahrheit befaßten, u. a. die Frau meines Arbeitgebers und eine Angestellte, die, als sie von meinem Interesse erfuhr, ins christlich-wissenschaftliche Lesezimmer ging und Wissenschaft und Gesundheit für mich entlehnte. Damit nahm die herrliche Entfaltung der Wahrheit ihren Anfang, und auch ich kam zu der Überzeugung, daß „es nichts Größeres in der Welt gibt als die Christliche Wissenschaft”.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Juli 1936

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.