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Ich betrachte es als Vorrecht und als Pflicht, von den Segnungen zu erzählen,...

Aus der Juli 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich betrachte es als Vorrecht und als Pflicht, von den Segnungen zu erzählen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind.

Im Jahre 1931 litt mein Mann an einer Art Anschwellung, die plötzlich an den unerwartetsten Stellen aufzutreten und ebenso plötzlich zu verschwinden pflegte. Außerdem hatte er Grippe und war nach einem heftigen Anfall dieser Krankheit sehr niedergeschlagen. Da wir nur wenig von der Christlichen Wissenschaft wußten, hatten wir bei unseren Bemühungen, meinen Mann von der Krankheit und der Niedergeschlagenheit zu befreien, keinen Erfolg. Beistand von einem Ausüber hatte in dem Falle nichts geholfen, so daß wir fast verzweifelt waren; aber schließlich entschlossen wir uns, einen Versuch mit einem andern Ausüber zu machen. Unsere Freude war groß, als schnell Besserung eintrat, und nach einer Woche war mein Mann wieder ganz gesund und munter.

Kurz darauf kam das Töchterchen meiner Schwester ins Krankenhaus; alle Hoffnung war aufgegeben. Dies war an einem Sonntagabend. Nachdem ich den christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst in Launceston besucht hatte, bat ich den Ausüber, der meinem Mann geholfen hatte, für meine kleine Nichte zu arbeiten. Als meine Schwester und ihr Mann am nächsten Morgen in der Frühe ins Krankenhaus kamen, hüpfte das Kind in seinem Bettchen umher. Die Wärterin der Abteilung sagte, daß etwa um Mitternacht ein Wunder geschehen sei. Das Kind war gelähmt und am Sonntag kaum noch am Leben gewesen, und nun war es gesund. Die Ärzte standen vor einem Rätsel; sie rieten meiner Schwester, das Kind auf Anzeichen eines Rückfalls genau zu beobachten. Aber der Irrtum stellte sich nicht wieder ein, und die Kleine ist jetzt vier Jahre alt und gesund und munter.

Wir hatten einen weiteren wunderbaren Beweis der Macht der Wahrheit Gottes, wenn sie verständnisvoll angewandt wird. Unsere 6 Jahre alte Tochter wurde von einer Krankheit befallen, wobei sich ein höchst quälender Zustand über ihren Körper von Kopf zu Fuß verbreitete. Mit Hilfe eines Ausübers war sie in kurzer Zeit vollständig geheilt, obgleich unsere Nachbarn glaubten, sie werde sterben.

Ich hörte von der Christlichen Wissenschaft durch eine Bekannte, nachdem ich drei Jahre entweder im Krankenstuhl oder im Bett zugebracht hatte und schließlich so entmutigt war, daß es mir gleichgültig war, ob noch eine Besserung eintrat oder nicht. Neun Ärzte hatten alles für mich getan, was sie nur konnten; aber mein Zustand hatte sich verschlimmert. Schon am nächsten Tage, nachdem mir von Gottes Liebe, wie sie in der Christlichen Wissenschaft dargelegt ist, erzählt worden war, stand ich auf und ging in den Garten. Seit jener Heilung sind andere Probleme aufgetaucht; aber jede Schwierigkeit ist ein Weckruf, uns an Gott zu wenden und höher zu steigen. Meine erste Heilung war mir in dieser Hinsicht ein beständiger Ansporn.

Ich bin so dankbar, daß ich es kaum beschreiben kann, und ich danke Gott oft für unsere Führerin Mrs. Eddy und die wunderbare Wahrheit über Gott und den Menschen, die sie der Welt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gegeben hat. Ich wohne zu weit von der Stadt entfernt, um die Gottesdienste oft zu besuchen; aber eine meiner größten Freuden ist, in die Stadt zu gehen und den christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten beizuwohnen.

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