Es ist etwas Natürliches, gesund und glücklich zu sein und alles Gute im Überfluß zu haben. In „Miscellaneous Writings” (S. 200) schreibt Mary Baker Eddy: „Es war die vollendete Natürlichkeit der Wahrheit in Jesu Gemüt, die sein Heilen leicht und augenblicklich machte. Jesus sah das Gute als den normalen und das Böse als den abnormen Zustand des Menschen, Heiligkeit, Leben und Gesundheit als die besseren Vertreter Gottes als Sünde, Krankheit und Tod an”.
In dem Maße, wie man sich des Wesens des Menschen bewußt wird, beweist man die Natürlichkeit der Wahrheit. Dieses Ziel wird durch ernstes Nachdenken, andächtiges Erwägen und durch das beständige freudige Streben erreicht, so gesinnt zu sein, „wie Jesus Christus auch war”.
Gesundheit, Freudigkeit und Fülle sind etwas Natürliches; aber die allgemeine Zustimmung der Sterblichen läßt eine Fülle dieser guten Dinge als etwas ganz Unnatürliches oder als etwas Seltenes erscheinen. Die Christliche Wissenschaft hilft den Suchern sehr, indem sie ihnen zeigt, wie sie sich von dem Denken, das das Böse für wirklich hält, abwenden und ein beständig fortschreitendes Verständnis des Wesens des Vaters, des Menschen und der Beziehung zwischen dem Prinzip und seiner Idee erlangen können.
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