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Ich möchte für viele Heilungen, von denen vier augenblicklich stattfanden,...

Aus der Juli 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte für viele Heilungen, von denen vier augenblicklich stattfanden, meinen Dank aussprechen.

Die erste war eindrucksvoller als alle anderen, da ich gerade eine sogenannte Kur für chronische Verdauungsschwäche beendigt hatte und mir gesagt worden war, daß ich nie wirklich geheilt werden könne und mit dem Essen immer vorsichtig sein müsse. Ehe ich mich in diese Behandlung begeben hatte, hatte mir eine Freundin geschrieben, daß sie soeben durch die Christliche Wissenschaft von demselben Leiden geheilt worden sei, und sie bat mich, auch einen Versuch damit zu machen; aber ich hatte kein Vertrauen zur Christlichen Wissenschaft.

Ein Vierteljahr später, ehe wir nach Indien gingen, traf ich sie und sah, wie sehr sie sich verändert hatte. Als wir so dasaßen und sprachen, sagte sie mir in den einfachsten Worten, wie unnötig es ist, daß wir leiden; daß Gott uns liebt, und daß wir nichts zu fürchten brauchen, wenn wir uns Seiner Liebe und Fürsorge bewußt sind. Ich war auf der Stelle geheilt. Von jenem Tage an konnte ich alles essen, was ich vorher hatte vermeiden müssen. Ich begann mich ernstlich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen. Es schien mir etwas so Herrliches, daß jemand, der eben erst selber in die Wissenschaft gekommen war, jemand anders so schnell heilen konnte. Dies ist sicher eine Mahnung für alle, den Gedanken aufzugeben, daß sie nicht genug wissen, einander zu helfen. Die Erklärung der Liebe Gottes zu Seinen Kindern und die Tatsache, daß Er alles Gute ist, wurde mir plötzlich ganz klar, und ich habe sie seither oft bewiesen.

Als ich nach Indien zurückkam, setzte ich mein Eindringen in Wissenschaft und Gesundheit fort und kam an die Stelle, wo Mrs. Eddy erklärt (S. 179): „Die Wissenschaft kann die von ihren Heilern abwesenden Kranken ebensogut heilen wie die anwesenden, denn Entfernung ist kein Hindernis für Gemüt”. Nun schrieb ich einer Ausüberin in Europa, da ich seit Jahren an Verstopfung litt. Auch diese Heilung fand augenblicklich statt. Während der Ausarbeitung eines Problems mit meinen Augen fand ich, daß Wissenschaft und Gesundheit das einzige Buch war, das ich ohne Schmerzen lesen konnte. Diese Heilung nahm lange Zeit in Anspruch, so daß ich gelegentlich entmutigt wurde; aber der liebevolle Beistand von Ausübern half mir, und allmählich wurden meine Augen geheilt. Augenblicklich geheilt wurde ich ferner noch von einem Gewächs im Auge und von einem eiternden Zahngeschwür. Ich könnte noch zahlreiche andere Beweise der beschützenden Fürsorge des göttlichen Gemüts anführen.

Mein Mann interessierte sich anfänglich nicht für die Wissenschaft, obgleich er die Veränderung sah, die sie in mir bewirkte, und einige Monate lang hörte er nur zu, was ich aus Wissenschaft und Gesundheit vorlas. Später begann er, sich dafür zu interessieren, und eines Tages bestellte er sich Mrs. Eddys sämtliche Bücher. Seitdem hat er die Kraft rechten Denkens oft bewiesen, besonders in Zeiten unharmonischer Geschäftslagen, die durch die Hilfe eines Ausübers in ihr Nichts dahinschwanden.

Ich bin für alle Vorträge und die Zeitschriften tief dankbar. Der Monitor ist unsere Lieblingszeitung; wir lieben die reine und klare Art, in der die Neuigkeiten unvoreingenommen und ohne Vorurteil dargeboten werden. Es ist mein größter Wunsch, ein würdiges Mitglied Der Mutterkirche zu sein.

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