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Die Christliche Wissenschaft hat mir auf jede erdenkliche Art geholfen, und...

Aus der März 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat mir auf jede erdenkliche Art geholfen, und ich bin für diese wunderbare Lehre, die Mary Baker Eddy der Welt gegeben hat, tief dankbar. Ich kam nicht in erster Linie körperlicher Heilung wegen zur Wissenschaft. Nach der Schulzeit besuchte ich einige Jahre lang mit einem Angehörigen gelegentlich Versammlungen für höheres Denken und theosophische und andere Vorträge. Eines Sonntags besuchte ich einen Gottesdienst in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche in London, und ich beschloß sofort, daß ich diese Kirche nun immer besuchen würde. Ich hatte die Wahrheit gefunden. Seit damals ist die Christliche Wissenschaft „mein Fels und meine Burg”. Durch Anwendung dessen, was ich von ihren Lehren verstehe, habe ich Beschäftigung, Trost zu einer Zeit des Leides und Schutz in Gefahr gefunden.

Besonders dankbar bin ich für folgende Erfahrung, die ich kurz nach meinem Bekanntwerden mit der Christlichen Wissenschaft machte. Im Frühjahr 1919 hörte die Kriegsarbeit und damit die Quelle meines Einkommens auf. Laufende Ausgaben mußten beglichen werden, und mein Beitrag für den Zweig Der Mutterkirche, wo ich Mitglied geworden war, war fällig. Ich hatte eine kleine Summe gespart, fürchtete aber, sie auszugeben, da ich aus Mangel an Erfahrung und der großen Zahl vorliegender Angebote wenig Aussicht auf weitere Beschäftigung zu haben schien. Der erste Gedanke, der mir beim Ausarbeiten dieser Schwierigkeit durch die Wissenschaft kam, war: Halte nicht zurück! Ich nahm also von meiner Ersparnis und zahlte meinen Beitrag. Damals konnte ich viel Zeit in christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern zubringen. Eines Tages hatte ich mich in die Lektionspredigt im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft verlieft und über das Versorgungsproblem tief nachgedacht, als mir die Worte, gleichsam als wären sie zu mir gesprochen, in den Sinn kamen: Versorgung ist immer gegenwärtig. In jenem wunderbaren Augenblick geistiger Erleuchtung verstand ich: Gott ist die Liebe; die Liebe ist die Quelle aller Versorgung, und die Liebe ist immer gegenwärtig. Gottes Kind kann keinen Mangel haben. Nach einigen Tagen wurden meine Bedürfnisse auf die überraschendste und wunderbarste Weise hundertfach befriedigt. Es würde zu weit führen, wollte ich alle Segnungen anführen, die diesem Beweis der Fürsorge Gottes folgten. Ich bin unserer Führerin Mrs. Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft und Verfasserin unseres Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, für die Schriften und für alle Einrichtungen Der Mutterkirche unaufhörlich dankbar.—

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