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Die Grundlage der Einigkeit

Aus der März 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschen und Völker bedürfen zur Ausarbeitung ihrer gemeinsamen Probleme einer gemeinsamen Grundlage, und sie sind dazu bestimmt, sie in der Regierung des göttlichen Prinzips zu finden. Streiten sich die Mathematiker über die Mathematik? Das ist unwahrscheinlich, da ihr gemeinsames mathematisches Wissen und die richtige Anwendung der mathematischen Gesetze die Grundlage ihrer Einigkeit als Mathematiker ist. Sollte es dem einen oder dem andern nicht gelingen, bei seinen Berechnungen zu richtigen Ergebnissen zu gelangen, so würde das Remedium nicht in persönlicher Ansicht, aufgeregter Auseinandersetzung, Streit, Mißbilligung, Neid und Mißgunst bestehen, sondern in demütigem Bemühen, ein tieferes mathematisches Wissen zu erlangen.

Seit Jahrhunderten regt sich die Menschheit über die unverkennbaren Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Gefahren auf, die die Völker in einem erregten Zustande beständiger Furcht, Angriffslust und Selbstverteidigung halten. Der großen Erdenfamilie tut Beständigkeit not, und ihr lobenswerter Wunsch, Einigkeit und Frieden zu erzielen, ist dazu bestimmt, in Erfüllung zu gehen. Aber auf was für einer Grundlage? Nicht auf der Grundlage von Anmaßung, menschlichem Willen oder selbstsüchtigem Ehrgeiz, denn diese sind immer uneinig. Das Böse täuscht und knechtet die Menschheit, und es ist Erdichtung, nicht Tatsache.

Mit der Offenbarung der Christlichen Wissenschaft ist das Verständnis des geistigen Einsseins mit Gott, dem Geist, gekommen, und die praktischen Früchte dieses Einsseins zeigen sich in der Heilung von hartnäckiger Sünde und Krankheit, im Überwinden von Armut und peinlichen menschlichen Entfremdungen. Die Christliche Wissenschaft ist das reine Christentum, das Christus Jesus lehrte und bewies. Sie ist daher nicht das Ergebnis menschlicher Meinung, sondern geistiger Offenbarung. Sie ist nicht Aberglaube, sondern unwiderlegliche, beweisbare Wahrheit. Sie ist reine Metaphysik, die das einzige Mittel erklärt, wodurch die Forderungen des wahren Christentums erfüllt und die tiefsten Bedürfnisse der Menschheit befriedigt werden können. Auf Seite 571 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mrs. Eddy: „Der Zement einer höheren Menschlichkeit wird alle Interessen in der einen Göttlichkeit vereinen”.

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