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„Erwählet euch”

Aus der März 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Erwählet euch heute, wem ihr dienen wollt”, ermahnte der getreue Josua „alle Stämme Israels”, nachdem er sie an die große Güte, die Gott ihnen erzeigt hatte, und an die Führung, den Schutz und die Befreiung erinnert hatte, die sie erfahren hatten von dem Tage an, als ihr Vater Abraham die Götter seiner Väter aufgegeben hatte, um dem einen Gott zu dienen. Und diesem liebevollen aber gebieterischen Gebot fügte er entschlossen hinzu: „Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen”.

Wie viele Christliche Wissenschafter sind in ihrer Erfahrung gerade wie die Kinder Israel schon einmal an einem solchen Kreuzweg gestanden und vielleicht versucht gewesen, umzukehren! Dann haben sie sich der Vorsehung, des Schutzes, der Heilungen und der mannigfachen Segnungen erinnert, die sie empfangen hatten, seit sie begonnen hatten, dem einen Gott der Wahrheit und der Liebe, dem göttlichen Prinzip, zu dienen, das die Christliche Wissenschaft ihnen geoffenbart hatte. Gewiß können heute viele in demütigster Dankbarkeit bezeugen, daß eine gewisse Heilung oder Befreiung, die verzögert schien, in dem Augenblick völlig verwirklicht wurde oder wenigstens einsetzte, als sie den bestimmten Entschluß faßten, sich ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen, anstatt zu den Göttern der Materie — irgend einem andern Heilmittel, Hilfsmittel oder Verfahren als dem Geist — zurückzukehren.

Eine Mutter, die sich erst kurze Zeit mit der Christlichen Wissenschaft befaßt hatte, erwachte eines Nachts und fand ihr Söhnchen mit einem qualvollen Zustande ringen, den sie sehr fürchtete. In ihrer großen Angst griff sie zu einem materiellen Heilmittel, das dieses Übel früher gelindert hatte, fand aber, daß sie es nicht verabreichen konnte. Sie konnte dem Funken Verständnis, den der Christus, die Wahrheit, in ihrem Herzen entfacht hatte, nicht untreu sein. Als sie sich ihrem neugesundenen Verlaß auf Gott, die unendliche, allgegenwärtige göttliche Liebe, dankbar zuwandte, kam das Kind zur Ruhe und schlief bald ein. Die Störung war verschwunden und kehrte nie wieder. Das war der Anfang eines jahrelangen ausschließlichen und erfolgreichen Vertrauens auf den großen Arzt in jeder Not.

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