Ich spreche meinen Dank und meine Anerkennung aus für die Heilung körperlicher, seelischer, sittlicher, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und geschäftlicher Schwierigkeiten, die ich in meiner persönlichen Erfahrung hatte, und die durch Ergründen der Christlichen Wissenschaft überwunden worden sind.
Von Kind auf hatte ich den Wunsch, Gott zu erkennen und zu erfahren, wie ich meinen Mitmenschen am besten helfen könnte. Als Student und als junger Rechtsanwalt bezweifelte ich die Unvermeidlichkeit scheinbar außerordentlich schwieriger und verwickelter Lagen in menschlichen Angelegenheiten. Ich dachte, es müsse eine einfache Lösung für alle Probleme geben, nur wußte ich nicht, wo sie zu suchen war. Ich hatte immer den Wunsch, eine Regel für rechtes Denken zu finden. Als Ergebnis tiefen Nachdenkens und ganzer Hingebung an meine Arbeit erlangte ich jedoch gegen Ende des Jahres 1927 eine Stellung, die ein Zeichen des Fortschritts in der Ausübung meines Berufes war. Das alles war von geringem Wert, da meine Gesundheit damals versagte und mein Zustand sich trotz chirurgischer und ärztlicher Behandlung verschlimmerte, bis ich mich im März 1929 mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen begann.
Damals schien ich ganz überwältigt zu sein. Unzählige Übel und Schwierigkeiten bedrängten mich, u.a. an quälende Schlaflosigkeit, heftige Verdauungs-, Magen- und Herzstörungen, große Furcht vor Nasenbluten, Sehschwäche, Erschöpfung, Luftröhrenerkältungen, eine ängstliche Gemütsverfassung und immer wiederkehrende Anfälle, die meinen ganzen Körper schmerzhaft und quälend beeinflußten.
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