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Geistiger Schatz

Aus der Juni 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Wort „Schatz” allein fällt einem auf als etwas Wünschenswertes, als etwas höchst Begehrenswertes. In den Wörterbüchern finden wir es als „Preis”, als „etwas sehr Köstliches” erklärt. Das Wort „Preis” bedeutet auch Lohn für etwas Vollbrachtes, für einen gewonnenen Sieg oder eine erlangte Ehrung. Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß die Schätze der Wahrheit denen gezeigt und verliehen werden, die arbeiten und beten, die zum Wohl der Menschheit wirken, die beständig in dem sind, das des Vaters ist.

Dem Sucher nach materiellem Reichtum oder kostbaren Edelsteinen erscheint kein Opfer zu groß, keine Arbeit zu mühsam, kein Wagnis zu erstaunlich, sein Unternehmen in der Hoffnung auszuführen, daß er den Herzenswunsch entdecken und erwerben werde. Wieviel mehr sollten wir dann ernstlich nach dem geistigen Verständnis trachten, das uns von Unrecht befreit und uns befähigt, unsern Bruder vom Bösen, von Sünde, von Krankheit und vom Tode zu befreien, und emporkommen in das Sonnenlicht der Freiheit, der Liebe, der Harmonie, der Gesundheit, die des Menschen rechtmäßiges Erbteil von seinem liebenden Vater-Mutter-Gott sind! Geistiges Verständnis ist in der Tat als ein „Preis”, als „etwas sehr Köstliches” anzusehen.

In den Worten und Werken Christi Jesu, sowie in den Schriften und Heilungsberichten von Mrs. Eddy finden wir einen reichen Vorrat geistiger Schätze. Wir finden unberechenbaren Reichtum, der allen frei zur Verfügung steht, allen, die willens sind, sich von dem wahnsinnigen Jagen nach materiellem Gewinn und dem Blendwerk irdischer Anziehungen abzuwenden, und gehorsam auf dem von diesen beiden von Gott erleuchteten Boten der Wahrheit gewiesenen Weg wandeln. Nur geistige Schätze befriedigen. Irdische Besitztümer bereichern unser Leben nicht; sie bringen uns kein dauerndes Glück und keinen bleibenden Schutz vor Mangel, Krankheit, Furcht und Disharmonie.

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