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„Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch”.

Aus der Juni 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch”. Für die vielen herrlichen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, sende ich dieses Zeugnis ein, in der Hoffnung, daß auch jemand anders dadurch gesegnet werde.

Zuerst wurde ich von einem Magenleiden geheilt. Der Arzt sagte, es wären alle Anzeichen von Gallenstein vorhanden, und sobald es mir etwas besser ginge, müßte eine Röntgenaufnahme gemacht werden, da ich außer ein wenig Zwieback nichts essen konnte, und selbst dieser blieb nicht bei mir. Ich fragte eine Mitarbeiterin, die mir eine gute Freundin gewesen war: „Wie bleiben Sie so gesund? Sie antwortete: „Mir hilft die Christliche Wissenschaft”. Und dann fragte sie, was mir fehle, und ich sagte es ihr. „Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet”, war ihre Antwort. Ich erinnere mich, wie ich zu mir selber sagte: „Das steht ja in der Bibel. Warum tun wir nicht, was die Bibel lehrt?” Ich ging nach Hause und aß kräftig zu Mittag, und ich habe seitdem keine Mahlzeit mehr versäumt.

Ich bin auch von Verstopfung und Rheumatismus, woran ich 23 Jahre gelitten hatte, geheilt worden. Bald nachdem ich von der Christlichen Wissenschaft erfahren hatte, griff mich der alte Irrtum wieder an, und ich bat meine Freundin, mir zu helfen. Ich danke Gott für Seine Liebe zu ihr und für ihre selbstlose Liebe, als sie mir zwei Tage half. Ungefähr um neun Uhr morgens am zweiten Tage wurde mein Bewußtsein von dem 11. und 12. Vers des 91. Psalms: „Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, daß sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest”, so erfüllt, daß kein Raum für Schmerzen blieb; nur einmal machten sie einen Versuch, wieder aufzutreten, wurden aber durch die Wahrheit schnell vernichtet. Ich bin auch von schlimmen Quetschungen am Ellenbogen geheilt worden. Innerhalb einer Stunde waren alle Schmerzen und alle Furcht vergangen, und ich bin seither davon verschont geblieben.

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