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Ich möchte meinen Dank aussprechen für alles, was die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juni 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meinen Dank aussprechen für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat und tut. Diese Wissenschaft ist seit 36 Jahren mein einziger Arzt und hat mich sittlich, leiblich und in finanzieller Hinsicht geheilt.

Nachdem ich allerlei Arzneien gegen ein Magenleiden eingenommen und verschiedene Ärzte zu Rate gezogen hatte, bat ich im Jahre 1901 einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Hilfe und wurde geheilt. Seither esse ich ohne Furcht alles, was ich will. Als ich zum erstenmal um Behandlung bat, wurde mir ein Christian Science Journal gegeben, das ich zu lesen begann. Während der nächsten paar Tage merkte ich, daß ich vergaß, Tabak und geistige Getränke, deren Sklave ich geworden war, zu genießen. Als ich wieder daran dachte, hatte ich kein Verlangen mehr danach. Es lag keine Anstrengung meinerseits vor — keine Willenskraft. Das Verlangen danach hatte einfach aufgehört. Ich war in der Tat schon für diese Heilung allein dankbar.

In den inzwischen verflossenen Jahren wurden viele andere Beweise für mich selber und für andere erbracht, und ich habe ein ungewöhnlich arbeitsreiches Leben geführt. Nur einmal mußte ich vor einigen Jahren im Falle einer Vergiftung an der Hand der Arbeit fern bleiben. Eine treue Ausüberin arbeitete in einem kalten Winter einige Tage lang für mich und mit mir; Furcht machte einige Tage lang zuweilen ernste geistige Arbeit erforderlich. Ich war damals mit Schreibmaschinenarbeit beschäftigt, die ungewöhnliche Fingerfertigkeit beider Hände erforderte. Nach dem Besuch eines christlich-wissenschaftlichen Vortrags an einem kalten Abend hatte ich das Gefühl, daß ich geheilt war, obwohl der äußere Anschein sehr für das Gegenteil sprach. Trotzdem entfernte ich wohl überlegt den zum Schutz gegen die Kälte angelegten Verband. Nach einer Nacht ruhigen Schlafs nahm ich am nächsten Nachmittag die Arbeit wieder auf und schrieb an jenem Abend noch über 10 000 Wörter, was ich, ehe ich zur Arbeit ging, nicht für möglich gehalten hatte. Die Heilung war vollständig, und ich kann seither mit beiden Händen schneller schreiben als je zuvor.

Während ich für die leiblichen Heilungen dankbar bin, bin ich doch am dankbarsten für die wachsende Erkenntnis dessen, was Gott ist und was Er für uns tut, wenn wir Ihn recht und von ganzem Herzen suchen. Diese Erkenntnis ist die Folge meines Forschens in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy. Selbstverständlich bin ich unserer verehrten und geliebten Führerin Mary Baker Eddy dankbar; denn aus eigener Erfahrung habe ich etwas davon erkannt, was sie durchgemacht haben muß, um das Buch der Welt zu geben.

Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, dankbar für den Reichtum der herrlichen Literatur von der christlich-wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft, sowie für die treue Arbeit der Direktoren, die diese Arbeit in Befolgung der Lehren unserer Führerin so treu weiterführen.

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