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Vor einigen Jahren befand ich mich körperlich und seelisch in einem schlimmen...

Aus der Juli 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren befand ich mich körperlich und seelisch in einem schlimmen Zustande. Ich war schwermütig, einsam und unglücklich. Auf der Suche nach einem Weg zum Frieden und zur Harmonie hatte ich verschiedene Weltanschauungen und Glaubenslehren untersucht. Eine ärztliche Untersuchung ergab, daß ich blutarm war, zu wenig wog, Zucker im Blut hatte, herzleidend war und mehrere andere Störungen hatte. Manchmal war ich so schwach und elend, daß ich kaum den Kopf hochhalten konnte. Ich hatte alles Vertrauen zu ärztlicher Behandlung verloren und machte einen Versuch mit genauer Einhaltung einer vorgeschriebenen Ernährungsweise und mit Leibesübungen; aber auch dies nützte nichts.

Eines Tages erzählte ich einem Freunde mein Elend und sagte im Spaß: „Ich glaube, ich mache einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft”. Er erwiderte darauf, er halte sie für hilfreich, obwohl er kein Wissenschafter war. Ich beschloß, sie zu untersuchen, und ging zu einem Ausüber. Nach einem Besuche war es mir, als ob mir eine Last von den Schultern genommen worden wäre. Ich kaufte eine Bibel und das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und vertiefte mich darein. Freudig bezeuge ich, daß die erwähnten Leiden durch die Hilfe von Ausübern und durch mein Forschen in der Bibel, im Lehrbuch und in den anderen Werken unserer geliebten Führerin und durch Lesen der Zeitschriften überwunden wurden.

Ich habe gefunden, daß die Christliche Wissenschaft eine Hilfe und ein Schutz ist, wo man auch sein mag. Seit einigen Jahren gehe ich zur See. Bei heftigen Stürmen und dichtem Nebel habe ich mich immer auf mein Verständnis der Christlichen Wissenschaft verlassen und habe durch Anerkennung des Schutzes der allgegenwärtigen Liebe weder Schaden noch Verlust erlitten.

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