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Nie kann ich meine Dankbarkeit genügend ausdrücken für die Heilung, die ich...

Aus der Oktober 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nie kann ich meine Dankbarkeit genügend ausdrücken für die Heilung, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, eine Heilung, die sowohl mir als den meisten meiner Freunde immer noch wunderbar erscheint.

Vor über zwei Jahren starb ich beinahe an einem schweren Herzanfall. Ich wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, obgleich ich bewußtlos war. Innerhalb vier Wochen hatte ich vier weitere Anfälle, die so schwer waren, daß die Ärzte und die Pflegerinnen jedesmal meinen Tod erwarteten.

Obgleich ich liebe Freunde hatte, die Christliche Wissenschafter waren, hatte ich mich nie im geringsten für diese Wissenschaft interessiert oder Vertrauen dazu gehabt. Daher dauerte es fast 3 Wochen, bis ich willens war, mich christlich-wissenschaftlich behandeln zu lassen. Schließlich erkannte ich, daß ich durch gewöhnliche ärztliche Behandlung nicht wiederhergestellt werden konnte, und bat daher eine Ausüberin um Behandlung. Durch Gottes Gnade konnte sie an dem Tage, wo es am schlimmsten um mich stand, fast den ganzen Tag bei mir im Krankenhause bleiben. Von da an ging es mir allmählich besser, obgleich ich so schwach war, daß es etwa 8 Wochen dauerte, bis ich das Krankenhaus verlassen konnte. Schließlich konnte ich durch die Hilfe der Ausüberin zu Freunden gehen und Vorbereitungen für die lange Reise durch den Suezkanal und die Straße von Gibraltar nach Neuyork treffen. Durch tägliches Vertiefen in die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und in Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy konnte ich die lange Reise furchtlos, ohne seekrank zu werden und ohne eine Wiederkehr der Herzanfälle ganz allein machen.

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