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Nie kann ich meine Dankbarkeit genügend ausdrücken für die Heilung, die ich...

Aus der Oktober 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nie kann ich meine Dankbarkeit genügend ausdrücken für die Heilung, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, eine Heilung, die sowohl mir als den meisten meiner Freunde immer noch wunderbar erscheint.

Vor über zwei Jahren starb ich beinahe an einem schweren Herzanfall. Ich wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, obgleich ich bewußtlos war. Innerhalb vier Wochen hatte ich vier weitere Anfälle, die so schwer waren, daß die Ärzte und die Pflegerinnen jedesmal meinen Tod erwarteten.

Obgleich ich liebe Freunde hatte, die Christliche Wissenschafter waren, hatte ich mich nie im geringsten für diese Wissenschaft interessiert oder Vertrauen dazu gehabt. Daher dauerte es fast 3 Wochen, bis ich willens war, mich christlich-wissenschaftlich behandeln zu lassen. Schließlich erkannte ich, daß ich durch gewöhnliche ärztliche Behandlung nicht wiederhergestellt werden konnte, und bat daher eine Ausüberin um Behandlung. Durch Gottes Gnade konnte sie an dem Tage, wo es am schlimmsten um mich stand, fast den ganzen Tag bei mir im Krankenhause bleiben. Von da an ging es mir allmählich besser, obgleich ich so schwach war, daß es etwa 8 Wochen dauerte, bis ich das Krankenhaus verlassen konnte. Schließlich konnte ich durch die Hilfe der Ausüberin zu Freunden gehen und Vorbereitungen für die lange Reise durch den Suezkanal und die Straße von Gibraltar nach Neuyork treffen. Durch tägliches Vertiefen in die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und in Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy konnte ich die lange Reise furchtlos, ohne seekrank zu werden und ohne eine Wiederkehr der Herzanfälle ganz allein machen.

Zu Hause glaubte ich mehrmals wieder krank zu werden, konnte es aber jedesmal überwinden, indem ich in Wissenschaft und Gesundheit las, mich selber behandelte und „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468) und viele andere hilfreiche Erklärungen, die mich die Ausüberin gelehrt hatte, hersagte.

Während meines Aufenthalts in den Vereinigten Staaten besuchte ich, wo ich Gelegenheit hatte, die Gottesdienste, und später hatte ich die unaussprechliche Freude, Die Mutterkirche in Boston zu besuchen. Jeder Gottesdienst gab mir neuen Mut und das Gefühl der Gewißheit, daß die Krankheit nicht wiederkehren konnte. Was für ein wunderbares Gefühl des Friedens man doch von diesen Gottesdiensten mitnimmt!

Um meine Angehörigen und Freunde vor meiner Rückkehr zu meiner Arbeit auf den Philippinen zu befriedigen, ließ ich mich in Neuyork von einem Spezialarzt für Herzleiden aufs gründlichste untersuchen. Durch ein neues elektrisches Verfahren wurden kleine Narben an meinem Herz festgestellt. Daher konnten selbst die größten Zweifler weder an der Schwere der Anfälle noch an der Tatsache der Heilung zweifeln. Nach der medizinischen Wissenschaft ist das Herzleiden, das ich hatte, unheilbar.

Kurz darauf kehrte ich auf die Philippinen zurück. Diesmal machte ich die lange Reise durch den Panamakanal und über den Stillen Ozean wieder allein und ohne irgend welche unangenehmen Folgen. Bei meiner Ankunft in Manila besuchte ich den Arzt und die Pflegerinnen im Krankenhause, da sie den Wunsch geäußert hatten, mich zu sehen. Ihr Erstaunen und ihre Freude über meine Wiederherstellung und die große Veränderung, die sie an mir wahrnahmen, erfreuten mich sehr.

Als ich am schwächsten war, sagte die liebe Ausüberin eines Tages zu mir: „Wenn diese Erfahrung Sie zu Gott und zu der Wissenschaft bringen sollte, wird es für Sie der Mühe wert gewesen sein, sie gemacht zu haben”. Wie sinnlos mir die Erklärung damals schien! Angesichts des Unheils, das meine Krankheit in meinen Vermögensverhältnissen und, wie ich dachte, in meiner Arbeit angerichtet hatte, glaubte ich bestimmt, daß ich nie würde so denken können. Seitdem habe ich jedoch die Wahrheit ihrer Worte oft erkannt. Ich bin sehr dankbar, daß ich zu Hause war, und froh, daß ich während gewisser schwieriger Zeiten nicht auf den Philippinen war.

Keine weniger drastische Erfahrung hätte mich zu Gott und zu der Christlichen Wissenschaft bringen können, da ich immer gesagt hatte, daß ich nicht religiös veranlagt sei. Heute bin ich tief dankbar für meine geistige Umwandlung, für meine wunderbare Heilung und für die immergegenwärtige Hilfe der Christlichen Wissenschaft, die ich zur Weiterführung meiner sehr schwierigen aber anregenden Arbeit beständig brauche. Ich glaube, daß ich mehr und bessere Arbeit leiste als vor meinem Zusammenbruch und meiner Erneuerung.

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