Wie mächtig doch die Botschaft gewesen ist, die die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften so manchem kranken, entmutigten Sterblichen gebracht haben! Viele sind durch sie zum erstenmal darauf aufmerksam geworden, daß es ein Verständnis Gottes und des Menschen gibt, das so mächtig und wahr ist, daß es ihnen den wahren Sinn der Fähigkeit, der Fülle, der Gesundheit und der Freudigkeit enthüllt.
Wenn die Botschaft, die die Christliche Wissenschaft empfänglichen Herzen bringt, angenommen wird, ist ihre Offenbarung „wie wenn ein Löwe brüllt” (engl. Bibel), und sie wirkt umwälzend und erneuernd auf das menschliche Denken und Leben. Ihre Wahrheiten sind laut genug, die Mißklänge der Sünde, der Verwirrung und der Krankheit zu übertönen. Und diese für das sterbliche Gemüt so erschreckende Botschaft wiederholt die Lehre Christi Jesu, von dessen Worten Mrs. Eddy schreibt (Miscellaneous Writings, S. 99): „Sie leben immer noch und sprechen morgen lauter als heute”.
Wenn auch die Welt vorerst noch nicht immer auf unsere Worte hört, so beobachtet sie doch, was für ein Leben wir Christliche Wissenschafter führen. Wenn es auch scheint, daß sie unsere Lehre noch nicht immer wünscht, so wünscht sie doch unsern intelligenten und liebevollen Dienst; und sie gibt im allgemeinen die Schönheit, die Wirksamkeit und den heilenden Einfluß eines selbstlosen, hilfreichen Lebens zu. Das in Übereinstimmung mit den Lehren der Christlichen Wissenschaft gelebte bescheidenste, stillste Leben spricht in der Tat laut.
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