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Freudig und dankbar lege ich dieses Zeugnis ab.

Aus der Mai 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freudig und dankbar lege ich dieses Zeugnis ab. Es scheint unglaublich, daß ich die Christliche Wissenschaft erst zwei Jahre kenne; denn in dieser kurzen Zeit sind viele Schwierigkeiten gelöst worden, und ich habe unzählige Segnungen erfahren.

Als ich das erstemal von der Christlichen Wissenschaft hörte, befaßte ich mich nicht damit, da ich dachte, ich wisse alles darüber. Als später mein Junge krank wurde und weder er noch ich einen Arzt haben wollte, wandten wir uns an einen Ausüber, und dann vertiefte ich mich ernstlich in diese Wissenschaft. Zwei Tage später war mein Sohn geheilt, und seither besucht er regelmäßig die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule. Er war damals 17 Jahre alt, und es gefiel ihm sehr gut in der Sonntagsschule, die er selten versäumte. Er war von Geburt ein nervöses und zartes Kind gewesen und hatte lange an Luftröhrenentzündung und Grippe gelitten. Er hatte oft die Schule versäumen müssen, was ihn an seinem Fortschritt hinderte. Ich hatte ihn in eine Kinderklinik gebracht, um mir ärztlichen und erzieherischen Rat zu holen, was aber kein nennenswertes Ergebnis hatte. Jahrelang hatte er eine Brille getragen, und der Augenarzt sagte, er werde sie wegen angeborener Schwäche immer brauchen. Dies schien seine Fähigkeiten zu begrenzen. Nach achtwöchigem Vertiefen in die Christliche Wissenschaft und durch die Hilfe eines Ausübers konnte er die Brille ablegen, weil er verstand, daß Gottes Kind sie nicht braucht.

Im letzten Jahre versäumte er die Schule nur einige Tage, und sein letztes Zeugnis war besser als alle früheren. Obgleich seine Lehrer früher dachten, er könne nicht mit seiner Klasse mitkommen, sind sie jetzt mit seinem Fortschritt sehr zufrieden.

Durch Ergründen der Christlichen Wissenschaft bin ich von immer wiederkehrenden Anfällen von Gelenkreißen, von Verstopfung, woran ich jahrelang gelitten hatte, von oft tagelang dauernden Kopfschmerzen und einem steifen Gelenk, das mich 30 Jahre lang sehr geschmerzt hatte, geheilt worden. Ein Spezialist hatte mir gesagt, das Gelenk könne vielleicht durch eine Operation geheilt werden. Ich bin tief dankbar, daß diese Schwierigkeiten verschwunden sind.

Ich bin auch dankbar, daß in unserer Familie Harmonie und Verständnis eingekehrt ist, wonach ich 20 Jahre lang vergeblich gestrebt hatte. Von dem Augenblick an, wo ich mich ernstlich mit der Christlichen Wissenschaft befaßte, hörte ich zu kämpfen auf; denn ich wurde mir bewußt, daß Gott für mich und die Meinen sorgt, und daß ich Ihn widerspiegeln und jedermann in seinem wahren Sein, als Gottes Kind, sehen mußte. Durch Ergründen der Christlichen Wissenschaft wurde uns Liebe, Friede und Harmonie enthüllt, und in unserem Heim herrscht die immergegenwärtige Liebe Gottes. Wir lernen jetzt verstehen, daß Gott die Liebe und die Wahrheit ist.

Ich bin für diese allumfassende Liebe und für die Fähigkeit, mit meinem geringen Verständnis der Christlichen Wissenschaft anderen zu helfen, unaussprechlich dankbar. Mein Wunsch ist, daß Gott mich weiterführen möge. Ich bin dankbar für Christus Jesus, der den Weg zeigte, und für Mrs. Eddy, die uns in unserer Zeit die Wahrheit des Lebens und der Liebe gebracht hat.

Ich spreche meinen aufrichtigen Dank aus für die Vorträge, die Sonntagsgottesdienste und die Mittwochabend-Zeugnisversammlungen, für die schönen Lieder und besonders für die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft, sowie für die Hilfe der freundlichen christlich-wissenschaftlichen Ausüber, die in schweren Zeiten bereit sind, zu helfen.—,

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