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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Vor über drei Jahren lebten wir in Südfrankreich.

Aus der Mai 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über drei Jahren lebten wir in Südfrankreich. Meine Tochter mußte geschäftshalber oft nach Paris fahren, und auf einer solchen Reise traf sie bei Bekannten eine Französin, die lange Zeit in den Vereinigten Staaten gelebt hatte und Christliche Wissenschafterin war. Im Verlaufe der Unterhaltung, die sich um Philosophie und Religionen drehte, erwähnte diese Dame die Christliche Wissenschaft und erzählte, daß sie vor über 20 Jahren durch eine Behandlung von Lungenblutungen wunderbar geheilt worden sei. Auf meine Tochter machte diese Erzählung tiefen Eindruck und sie fragte, ob die Heilung durch Magnetismus oder Autosuggestion erfolgt sei. Die Frau erwiderte, daß Gott sie bewirkt habe. Meine Tochter hörte immer aufmerksamer und ergriffener zu und wollte mehr über diese Wissenschaft erfahren; sie beschloß, vor ihrer Abreise „Das Leben der Mary Baker Eddy” von Sibyl Wilbur, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy und eine Bibel zu kaufen.

Nach ihrer Rückkehr aufs Land erzählte mir meine Tochter von dieser Begegnung und gab mir die Bücher zu lesen. Wissenschaft und Gesundheit fesselte mich sofort. Ich hatte schon 40 Jahre lang ein Magenleiden, das damals immer schlimmer wurde; ein berühmter Spezialarzt hatte Röntgenaufnahmen gemacht und mich fast aufgegeben. Nach der Untersuchung machte mir der Arzt sehr wenig Hoffnung und hielt vor meiner Tochter mit seinen Befürchtungen nicht zurück. Er hatte festgestellt, daß mein Magen abgenutzt sei und daher nicht mehr richtig funktioniere, Er sagte, wenn ich weiter abmagere und nichts esse, könne er nichts mehr für mich tun, selbst mit den Mitteln, die er verordnete. Bald darauf gab mir meine Tochter die christlich-wissenschaftlichen Bücher. Nachdem ich mich einige Tage in Wissenschaft und Gesundheit vertieft hatte, ging es mir besser und ich fühlte mich kräftiger; ich begann wieder zu essen und nahm keine Arzneien mehr ein. Dann mußten wir nach Paris zurückkehren, und dort wurde die Dame, die meine Tochter auf ihrer früheren Reise getroffen hatte, meine Ausüberin. Nach vierzehn Tagen war ich vollständig geheilt und bin seither immer sehr tätig gewesen.

Wir sind daher der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy und der hingebungsvollen Ausüberin für diese herrliche Heilung sehr dankbar; dankbar auch für alle Segnungen, die wir der Christlichen Wissenschaft jeden Tag zu verdanken haben.—

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