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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich möchte meinen Dank ausdrücken für die Christliche Wissenschaft und für...

Aus der September 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meinen Dank ausdrücken für die Christliche Wissenschaft und für alle Segnungen, die mir zuteil wurden. Vor etwa 5 Jahren hatte ich ein schweres Herz- und Magenleiden, und da ich keine nahen Verwandten in Neuyork hatte, beschloß ich, zu meinen Eltern nach Deutschland zu reisen. Eine Freundin mußte mich begleiten, da ich nicht allein reisen konnte. Auf der Überfahrt wurde eine freundliche Dame auf mich aufmerksam, als unsere Deckstühle eines Morgens nebeneinandergestellt waren. Diese Dame, eine Christliche Wissenschafterin, erzählte mir von Gottes Liebe und auch von Heilungen, die sie erlebt hatte. Was sie sagte, machte einen solchen Eindruck auf mich, daß ich sie bat, mir immer mehr zu erzählen.

Schon am nächsten Tage war es mir so leicht ums Herz, und ich war so überglücklich, daß ich mit der Dame das Schiff besichtigte und am Abend dem Maskenball zusah. Ich hatte meinen Leib und mein Leiden vollständig vergessen und warf die Arznei ins Meer. Es kam mir gar nicht in den Sinn, daß ich sie je wieder gebrauchen könnte. Ich habe erkannt, daß man nie allein ist, daß Gott immer gegenwärtig ist, und daß man Ihn überall um Seine Hilfe bitten kann. Als ich heimkam, bat mich meine Mutter, die schon eine Zeitlang von meinem Leiden wußte, sofort zum Arzt zu gehen, und ich tat es ihr zuliebe, obgleich mir selber nichts daran lag. Ich mußte den Arzt von meiner Krankheit unterrichten, damit er mich untersuchen konnte. Ich werde das Gesicht des Arztes nie vergessen, als er lachend zu mir sagte: „Sie sind so gesund wie ein Fisch im Wasser”.

Ich bin der Dame, die mich auf diese Wissenschaft aufmerksam machte, und besonders Christus Jesus und unserer Führerin Mary Baker Eddy, die uns diese wunderbaren Wahrheiten geoffenbart hat, unaussprechlich dankbar.

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