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Ruhestand

Aus der September 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In dem Versuche, Verfahren zur Linderung einiger Schwierigkeiten und Probleme von Männern und Frauen vorgerückten Alters zu ersinnen, ist das menschliche Gemüt in letzter Zeit außerordentlich tätig gewesen. Ja, wenn einige der Pläne für die sogenannte Altersversicherung verwirklicht werden sollten, würde das Erreichen des Alters für den Rücktritt von aller menschlichen Tätigkeit ein überaus erstrebenswertes Ziel für die Sterblichen zu sein scheinen.

Wie gern doch die Menschen im Drang und Lärm des Alltagsgetriebs einen sehnsüchtigen Blick nach jenem glücklichen Tage werfen, wo die Arbeit aufhören wird und die wohlverdiente Ruhe und der Feierabend beginnen! Und doch hat die Erfahrung immer wieder gezeigt, daß der Ruhestand, wenn er kommt, nicht die erwartete Zufriedenheit und Befreiung bringt. Das an Tätigkeit, Dienst und ein gewisses Maß des Selbstvergessens gewöhnte Denken gewöhnt sich nicht immer leicht an Untätigkeit und Zeit für vermehrtes Nachdenken über das sterbliche Selbst, dessen Launen und Wünsche.

Der Rücktritt von der gewohnten Arbeit und Tätigkeit kann sich daher, selbst wenn er von einer gewissen Linderung des finanziellen Drucks begleitet ist, als ein Problem erweisen, mit dem vorher nicht gerechnet worden ist. Und was ist die Lösung? Denn eine Lösung muß doch gefunden werden, wenn die Taufende von Männern und Frauen, die mit Ruhegehältern, Zinsen oder Renten in den Ruhestand treten, einigermaßen Gemütsruhe, Glück oder Nützlichkeit erfahren sollen.

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