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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Als ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich einem...

Aus der April 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich einem körperlichen und seelischen Zusammenbruch nahe. Eine Ausüberin gab uns einige Herolde der Christlichen Wissenschaft zu lesen, die ich eifrig las. Ich wußte sofort, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ist; und diese Zuversicht gab mir die Hoffnung, daß sie meine Rettung sein könnte. Mein Mann war schwer leidend, und ich hatte ein bedenkliches Frauenleiden. Nachdem ich einige Wochen lang den Herold gelesen hatte, bat ich die Ausüberin um Behandlung, und sie stand mir liebevoll bei. Am nächsten Tage war ich sehr elend; aber am darauffolgenden Tage verschwand das Leiden.

Ich hatte mich zur rechten Zeit an die Christliche Wissenschaft gewandt; denn kurz nach meiner Heilung mußte ich durch „tiefe Wasser” gehen. Ich erfuhr, daß es um unsere Geldverhältnisse sehr schlecht stand. Wir waren eine große Familie, und fast alle unsere Kinder bedurften noch der Erziehung und der Ausbildung. Dann starb mein Mann. Nur das Vertrauen, das ich aus der Christlichen Wissenschaft schöpfte, und die Hilfe der Ausüberin bewahrten mich vor Verzweiflung. Ich kann wahrhaft sagen: „Wo dein Gesetz nicht mein Trost gewesen wäre, so wäre ich vergangen in meinem Elend”. Beständig mußte ich gegen den materiellen Augenschein kämpfen, der mich an schlechte Zeiten und Verarmung glauben lassen wollte.

Eines Tages war der Irrtum besonders hartnäckig. Den ganzen Tag flüsterte er mir beharrlich zu, daß ich noch zu wenig von der Christlichen Wissenschaft verstehe, um zu beweisen, daß Gott die Quelle der Versorgung ist. Was mich am meisten beunruhigte, war der Gedanke, daß die Christliche Wissenschaft für meine Kinder verlorengehen könnte, wenn ich den finanziellen Zusammenbruch nicht überleben würde. Aber trotz meiner Besorgnis hielt ich an der Wahrheit fest, daß Gott Seine Kinder nicht verläßt. Nachts schlief ich nicht so gut wie gewöhnlich und rang durch viele schwere Stunden hindurch. Dann beschloß ich, bei der nächsten Gelegenheit mit der Ausüberin darüber zu sprechen. Das stärkte mich etwas; aber der mentale Kampf ging am nächsten Morgen weiter. Schließlich dachte ich darüber nach, wie herrlich Jesu Treue von unserem himmlischen Vater belohnt wurde. Sein großes Werk war nicht umsonst, sondern blieb für alle Zeit erhalten und ist heute von unserer lieben Führerin wissenschaftlich erklärt. Da verließ mich plötzlich alle Furcht und Besorgnis, und es erfüllte mich ein wunderbares Gefühl des Friedens, das mich den ganzen Tag hindurch nicht verließ. Der Irrtum war vollständig verstummt und äußerte sich nicht mehr.

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