Aus tiefer Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und für die durch sie empfangenen Segnungen lege ich folgendes Zeugnis ab. Im Mai 1936 bekam unser siebenjähriger Sohn plötzlich Schwindelanfälle, die mit jedem Tage schlimmer wurden. Sie traten alle drei Viertelstunden und nachts sogar häufiger auf. Wir gingen zu Naturärzten und schließlich zu den gewöhnlichen Ärzten. Alles, was diese taten, war umsonst. Die Anfälle wurden schlimmer und entwickelten sich zuletzt zu Krämpfen. Die Ärzte rieten zu einer Operation am Gehirn, andere schlugen Behandlung in einer Anstalt für Epileptische vor. Wieder andere rieten zur Christlichen Wissenschaft. Schweren Herzens ging ich zu einer Ausüberin. Durch deren Freundlichkeit und wunderbare Worte, daß Gott die Liebe ist, getröstet und gestärkt, ging ich ruhiger nach Hause.
Aber die Krankheit wich nicht; ja, der Zustand wurde so schlimm, daß der Knabe sich Tag und Nacht in Krämpfen wand. Die rechte Seite wurde gelähmt, und er verlor den Verstand und die Sprache. Der Arzt, den wir holten, ordnete an, daß er sofort ins Krankenhaus zu einer Operation am Gehirn gebracht werde. Dies weckte uns endlich auf. Ich ging wieder zu der Ausüberin, deren Arbeit mir großen Mut und neues Vertrauen einflößte. Von jenem Tage an waren alle Zweifel beseitigt, und wir wandten uns ganz der Christlichen Wissenschaft zu und wollten mit anderen Heilverfahren nichts mehr zu tun haben. Ich brachte auch zwei Tage bei einer lieben, treubesorgten Anhängerin dieser Lehre zu, die mich ebenfalls in meinem Glauben sehr stärkte.
In drei bis vier Wochen war der Knabe vollständig geheilt, und er ist seither immer gesund geblieben.
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