Aufrichtig dankbar, daß ich mich schon viele Jahre der Segnungen der Christlichen Wissenschaft erfreue und so viel Hilfe empfangen habe, lege ich dieses Zeugnis ab.
Zur Zeit der sogenannten Grippe im Jahre 1918, lag ich an hohem Fieber und Lungenentzündung schwer krank darnieder. Durch die liebevolle Hilfe einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin hatte ich eine herrliche Heilung ohne irgend welche schlimme Nachwirkungen.
Vor einigen Jahren hatte ich einen schweren Anfall innerer Blutungen, die die ärztliche Wissenschaft wahrscheinlich als Folge von Geschwüren bezeichnet hätte. Ich ließ mir in der Christlichen Wissenschaft helfen. Mein Herz schien auch angegriffen zu sein, und eine Zeitlang war ich kaum fähig zu gehen. Aber ich vertraute Gott von ganzem Herzen und befaßte mich viel mit Mrs. Eddys Schriften. Ich wiederholte mir immer wieder das Lied:
„Ich kenne, o Herr des Lebens,
Kein Leben getrennt von Dir;
Du bist der Spender des Lebens
Für alle Menschen und mich.
Ich kenne, o Vater, keinen Tod,
Weil ich nur lebe in Dir;
Dein Leben befreit uns alle
Vom Tod in Ewigkeit”.
Die Heilung ging sehr langsam vor sich; aber sie war vollständig, und ich bin für die vielen Lehren, die ich während dieser scheinbaren Anfechtung gelernt habe, wahrhaft dankbar. Eine sehr große Hilfe waren mir die Worte Jesajas: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit”.
Ich bin auch für die schnelle und vollständige Heilung zweier gebrochener Finger dankbar. Ich telegraphierte einer Ausüberin, erhielt sofort Hilfe und konnte meine Hand am nächsten Tage für ziemlich schwere Arbeit gebrauchen.
Damals und auch später sehr oft habe ich die Wahrheit der Worte unserer weisen und lieben Führerin erkannt (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 149, 150): „Bedenke, daß du in keine Lage kommen kannst, so schwer sie auch sei, wo die Liebe nicht schon vor dir ist, und wo ihre sanfte Lehre dich nicht erwartet”.
Ich bin sehr dankbar für die vielen Beweise der beschützenden Fürsorge Gottes während der Jahre, seit ich die Christliche Wissenschaft kenne. Dankbar bin ich Christus Jesus, dem Wegweiser, und unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für die Harmonie in unserer Familie, und für liebevolle Hilfe und treue Freundschaft.—Gentofte, Dänemark.
Ich bin sehr dankbar, das Zeugnis meiner Frau bestätigen zu können; denn ich war während der ganzen Zeit Zeuge ihrer Heilungen.
Für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen bin ich wahrhaft dankbar.—