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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Auch ich möchte mich an der Danksagung beteiligen, die für die wunderbare...

Aus der Januar 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auch ich möchte mich an der Danksagung beteiligen, die für die wunderbare Offenbarung der Christlichen Wissenschaft in der ganzen Welt dargebracht wird. Ich freue mich, für ihre heilende Kraft zeugen zu können, die die geistigen Tatsachen des Seins ans Licht bringt und folgende Worte Jesajas erfüllt: „Der vorigen Ängste ist vergessen, und sie sind vor meinen Augen verborgen”.

Ich hatte eine freudlose Kindheit und war ein kränkliches junges Mädchen. Begeisterung und Freude waren mir unbekannt. Obwohl ich keinen Religionsunterricht gehabt hatte, las ich gern in der Bibel, wenn mir auch ihr Inhalt nicht immer klar war. Die Christliche Wissenschaft hat meine Fragen durch Enthüllung der wahren Art Gottes vollkommen beantwortet.

Vor etwa 15 Jahren machten mich meine Mutter und meine Brüder auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, nachdem sie sich erst kurze Zeit damit befaßt hatten. Damals stand es sehr schlecht um meine Gesundheit, und der zu Rate gezogene Arzt verordnete, daß ich zur Behandlung eines Lungenleidens in eine Heilanstalt gebracht werde. Obgleich ich ein ungerechtfertigtes Vorurteil gegen die Christliche Wissenschaft hatte, willigte ich damals in den Wunsch meiner Angehörigen und begann Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy zu lesen. Schon von den ersten Seiten an nahm mein Interesse zu, bis es mich mein Vorurteil und damit mein leibliches und seelisches Elend vergessen ließ. Ich war geheilt. Einige Tage nachher ging ich einige Kilometer zu Fuß in einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst.

Seitdem habe ich die Christliche Wissenschaft zur Lösung aller meiner Probleme angewandt. Ich wurde in einer Behandlung von heftigen Nervenschmerzen geheilt. Durch die Hilfe einer Ausüberin verschwand auch ein schmerzhaftes Nierenleiden. Als ich einmal an einem Herzleiden und an Hirnhautentzündung schwer erkrankte, wurde meine Mutter darauf vorbereitet, daß mein Ende nahe sei. Durch die unermüdliche Hilfe einer hingebenden Ausüberin konnten wir die Unwahrheit dieser Behauptung beweisen. Ich wurde mir bewußt, daß Gott mein Leben ist. Diese Zeit war für mich wie der „Morgen”, dessen geistige Bedeutung unsere Führerin gibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 591) als „Licht; Sinnbild der Wahrheit; Offenbarung und Fortschritt”. Während dieser achtwöchigen Erfahrung erfreute ich mich der Kundwerdung der göttlichen Liebe in Gestalt vieler unerwarteter Segnungen.

Ich lernte verstehen, wie wertvoll die Christliche Wissenschaft ist, weil sie immer sofort angewandt werden kann. Als ich einmal die Treppe in einem finsteren Keller hinunterfiel, schlug mein Kopf auf jeder Stufe auf. Trotz der Heftigkeit des wiederholten Aufschlagens war ich mir bewußt, daß Gottes Kind nie fällt. Mit einer Kopfwunde, einer Fußverstauchung und vielen Beulen am Körper wurde ich zu einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin gebracht, die mich behandelte. Nach ganz kurzer Zeit konnte ich den fast halbstündigen Weg zu Fuß nach Hause gehen. Aber am nächsten Morgen konnte ich nicht aufstehen. Ich konnte den Fuß, der geschwollen war und schmerzte, nicht bewegen. Als mich die Ausüberin besuchte, sagte sie: „Ach was, Sie sind frei!” Sofort konnte ich das Bein bewegen. Bald darauf stand ich auf und versah meine Arbeit.

In Geldangelegenheiten hat das sterbliche Gemüt oft versucht, mich ein Rotes Meer sehen zu lassen. Aber sooft die Christliche Wissenschaft richtig angewandt wurde, „ließ es der Herr hinwegfahren”. Ich habe auffallende Beweise der zärtlichen Fürsorge der göttlichen Liebe gehabt.

Auch in meiner Familie hat sich die Kraft der Wahrheit fühlbar gemacht. Meine liebe Mutter wurde durch eine hingebende Ausüberin in einigen Behandlungen von einem inneren Leiden geheilt. Heftige Schmerzen in der Seite hatten ihr mehrere Wochen lang viel Leiden verursacht. Eines Tages ging sie in eine Mittwochabendversammlung und kam vollständig geheilt zurück.

Ich freue mich, Mitglied Der Mutterkirche und einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung zu sein, und schätze die verschiedenen Tätigkeiten sehr, an denen ich mich beteiligen durfte. Ich bin Gott tief dankbar für unser geistiges Leben, Christus Jesus für sein Werk der Liebe, Mrs. Eddy für die Entdeckung, die sie der Welt gegeben hat. Und von ganzem Herzen danke ich den Ausüberinnen, die uns die oben erwähnten Beweise erbringen halfen. Ich bin auch für die christlich-wissenschaftlichen Schriften dankbar, aus denen ich täglich herrliche Botschaften der Wahrheit und der Liebe schöpfe.

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