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Sonntagsschulnotizen und -erklärungen

Aus der Januar 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn wir in Verbindung mit der Lektionspredigt im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft unterrichten, bemühen wir uns, die geistige Bedeutung des Wortes Gottes und dessen Anwendung im Leben des Schülers zu betonen, indem wir die Bibelverse und die Stellen aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy sorgfältig zergliedern, um ihre geistige Bedeutung hervorzuheben.

Wir haben uns mit dem Leben Christi Jesu, des Apostels Paulus und anderer befaßt und aus ihren berichteten Erfahrungen Inspiration gewonnen und die Tatsache hervorgehoben, daß die Lehren unseres Meisters im täglichen Leben anzuwenden sind. Wir haben die Wanderungen der Kinder Israel in der Wüste verfolgt und ihre Beweise der Führung, Beschützung und erhaltenden Macht Gottes beachtet und haben gezeigt, daß die Christliche Wissenschaft eine beweisbare Religion ist.

Das Unterrichten in der Sonntagsschule ist eine geheiligte Arbeit, die mannigfaltige Segnungen bringt. Mögen wir Lehrer die Schüler auf „den Pfad der Gerechten” leiten, der „glänzt wie das Licht, das immer Heller leuchtet bis auf den vollen Tag”! Geistiges Licht führt zum Verständnis der Christlichen Wissenschaft. Mrs. Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 10): „Geistige Errungenschaften öffnen die Tür zu einem höheren Verständnis des göttlichen Lebens”.


Unsere Führerin Mrs. Eddy hat für die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule im Handbuch Der Mutterkirche (Art. XX, Abschn. 2) gefordert: „Die Kinder in der Sonntagsschule sollen in der Schrift unterwiesen werden”. Jesus sagte: „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt”. Wir sind der Christlichen Wissenschaft zu Dank verpflichtet für unsere Fähigkeit zu sehen, daß Christus Jesus die wahre Idee Gottes darbot, so daß alle Ihn lieben lernen können. So hat die Christliche Wissenschaft die allgemeine Erlösung durch das Leben Christi Jesu, des Wegweisers, verständlich gemacht. Jesus wußte, daß Gehorsam gegen die Gebote, wie der hebräische Gesetzgeber Mose sie geoffenbart hat, das natürliche Ergebnis des Verständnisses der Liebe Gottes zum Menschen sein würde. Je besser einer also den Menschen, die wahre Idee Gottes kennt, und je besser einer die Liebe versteht, desto natürlicher gehorcht er dem Gesetz Gottes, wie es in der Heiligen Schrift geoffenbart ist. Und je mehr einer von der Christlichen Wissenschaft weiß, desto natürlicher gehorcht er dem Kirchenhandbuch, demgemäß die Lehren der Christlichen Wissenschaft in der menschlichen Erfahrung angewandt werden.

Sonntagsschulkinder, die den Wert liebevollen Gehorsams gegen das Kirchenhandbuch verstehen gelernt haben, werden zur rechten Zeit tätige christlich-wissenschaftliche Kirchenmitglieder.


Ich bin für den durchdringenden geistigen Einfluß der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule in meiner Erziehung unaussprechlich dankbar. Als ich nach der Realschule auf die Hochschule ging, brachte ich wie andere Schüler Probleme zur Besprechung in die Sonntagsschulklasse. Diese Probleme, die oft Widersprüche in meinem Denken zwischen der Lehre der Christlichen Wissenschaft und Hochschulfächern wie Gesundheitslehre, Psychologie und Philosophie in sich schlössen, wurden von meinen Sonntagsschullehrern, die mir zeigten, daß nur geistige Erleuchtung das Problem des Seins löst, immer folgerichtig besprochen.

Die wöchentliche Versammlung unserer Sonntagsschule unter der Leitung hingebender Lehrer zeigte mir, daß andere Schüler, denen sich Probleme und Fragen darboten, die den meinen ähnlich waren, fanden, daß die Christliche Wissenschaft praktisch und bei allen ihren Angelegenheiten anwendbar ist. Wenn ich auf diese Erfahrung zurückblicke, sehe ich, daß sie einen starken Einfluß auf meinen Glauben an die Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft ausübte.

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