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Mein wirkliches Interesse für die Christliche Wissenschaft begann, nachdem...

Aus der Januar 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein wirkliches Interesse für die Christliche Wissenschaft begann, nachdem ich eine Heilung erlebt hatte, die stattfand, ehe ich etwas von der heilenden Wahrheit wußte.

Im Jahre 1901 wurde mein linker Fuß durch unkundigen Gebrauch von Karbolsäure dermaßen verbrannt, daß die mit den kleineren Zehen verbundenen Sehnen kürzer wurden, wodurch die Zehen aus ihrer normalen Lage kamen. Die Wunde, die sich über den ganzen Fuß erstreckte, heilte nur teilweise.

Während des Jahres 1924 wurde mir der Fuß ungewöhnlich lästig. Allen Anschein nach hatte sich Brand und Blutvergiftung entwickelt, die sich bis zum Knie erstreckte. Es fiel mir außerordentlich schwer, meinen täglichen Pflichten nachzukommen. Um jene Zeit begann sich meine Frau für die Christliche Wissenschaft zu interessieren. Bald darauf beschloß sie, zum erstenmal eine Ausüberin zu besuchen, und ehe sie wegging, fragte sie mich, ob sie der Ausüberin etwas von meinem Fuß sagen solle. Um sie zu ermutigen, sagte ich, daß sie es tun könne; aber ich dachte, die Ausüberin könne mir weder helfen noch schaden, da ich ja nicht anwesend sein würde.

An jenem Abend erzählte mir meine Frau von ihrem Besuch und bemerkte, daß die Ausüberin gesagt habe, es liege kein Grund vor, warum mein Fuß nicht heilen sollte. Das war an einem Dienstag. Am nächsten Abend erklärte meine Frau, daß sie eine christlich-wissenschaftliche Zeugnisversammlung besuchen möchte. Ich war willens, sie zur Kirche zu fahren; aber da ich an dem verbundenen Fuß einen alten ausgeschnittenen Schuh trug, dachte ich, es sei mir nicht möglich, sie zu begleiten. Aber nach dem Essen ging ich auf mein Zimmer, zog den alten Schuh aus und meinen gewöhnlichen Schuh an, den ich seit Wochen nicht getragen hatte. Der Fuß schmerzte nicht, daher besuchte ich mit ihr den Gottesdienst.

Später, vor dem Zubettgehen an jenem Abend, wollte ich den Fuß baden und wie gewöhnlich verbinden; aber zu meiner Überraschung war die Wunde zum Teil geheilt. Als ich den Fuß am nächsten Abend badete, fand ich, daß er ganz geheilt und ein Verband überflüssig war.

Das war meine erste Heilung, und sie war von Dauer. Ich kann dankbar sagen, daß ich mich dann für die Christliche Wissenschaft interessierte, seitdem die Gottesdienste regelmäßig besuche und viele Heilungen leiblicher und geschäftlicher Art erlebt habe.

Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, und daß es mir vergönnt ist, in der Zweigkirche in verschiedenen Eigenschaften zu dienen. Besonders dankbar bin ich für die Wahrheit, die unsere verehrte und hingebende Führerin Mary Baker Eddy der Welt gegeben hat.

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