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Aus tiefster Dankbarkeit sende ich dieses Zeugnis ein.

Aus der Oktober 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefster Dankbarkeit sende ich dieses Zeugnis ein. Im Jahre 1918 zog eine Familie Christlicher Wissenschafter in unsere kleine neubraunschweigische Stadt. Durch sie hörten wir zum erstenmal den Namen „Christliche Wissenschaft”. Wir waren für ihre Lehren ganz bereit und waren sehr überrascht, daß es eine solch wunderbare Wissenschaft gibt, und daß wir nichts davon gehört hatten. Wir waren in großer Not; denn unser zwölfjähriger Sohn lag im Sterben, und der andere Sohn, ein zweijähriger Knabe, hatte dasselbe Leiden wie sein Bruder. Es war uns wiederholt gesagt worden, daß unsere ganze Familie aussterben würde.

Unser älterer Sohn hatte 5 oder 6 Jahre lang an Luftröhrenentzündung und deren Folgen gelitten. Viele Ärzte wußten von diesem Fall; denn wir hatten große Summen an Krankenhäuser, Ärzte und Pflegerinnen ausgegeben. Beide Kinder waren oft an den Drüsen operiert worden. Was für eine Offenbarung die Wahrheiten des Seins waren! Wir brachten den Knaben in ein christlich-wissenschaftliches Pflegeheim in Boston, wo er vom November bis April blieb. Er kam ganz gesund zurück. Die Probe kam, als sich eine große Drüse unter dem Ohr des kleinen Knaben entwickelte. Wir gaben den Arzt auf und baten dieselbe Ausüberin, die dem andern Knaben in Boston half, um Hilfe. Wir hatten mit keinem der beiden Knaben je wieder Sorge in dieser Hinsicht.

Ich war so neugierig, daß ich mich ganz dem Herausfinden widmete, wie das Heilen geschieht. Mit größter Freude las und forschte ich stundenlang. Zahlreiche Heilungen fanden durch die Hilfe der treuen Ausüberin und oft durch meine eigene Arbeit statt—Heilungen von Schuß- und Schnittwunden, von Erkältungen, von Krupp und Masern. Ich gab ein reges gesellschaftliches Leben auf, nahm die Knaben aus der Kirche und der Sonntagsschule, die sie besucht hatten, und trat im Jahr 1920 Der Mutterkirche bei. Zuerst waren unsere Freunde neugierig, und viele kamen, um uns auszufragen. Aber wir schienen in jener Gemeinde allein zu stehen und wurden mit großem Mißtrauen angesehen. Daher mußte jede Heilung geschützt werden.

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