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Unsere gegenwärtigen Hilfsmittel gebrauchen

Aus der Oktober 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die einzige wahre Hilfsquelle der Menschheit ist das richtige Verständnis Gottes und Seiner geistigen Idee, des Christus. Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 275): „Der Ausgangspunkt der göttlichen Wissenschaft ist, daß Gott, der Geist, Alles-in-allem ist, daß es keine andere Macht und kein anderes Gemüt gibt—daß Gott die Liebe ist, und daß Er daher das göttliche Prinzip ist”. Wenn die Menschen die Wahrheit der Allheit Gottes, des Geistes, erfaßt und die in der Christlichen Wissenschaft gelehrte daraus folgende Nichtsheit der Materialität oder des Bösen zugegeben haben, besitzen sie das Verständnis der Allgegenwart und der sofortigen Verfügbarkeit der Ideen des göttlichen Gemüts, und dieses Verständnis kann jedem Anspruch des Mangels, der Ungenüge oder der Disharmonie entgegenwirken. Das einzige, was wir je zu tun brauchen, um uns von einem Sinn des Mangels oder der Begrenzung zu befreien, ist, durch unser Verständnis der Wahrheit von unseren gegenwärtigen geistigen Hilfsmitteln Gebrauch zu machen.

Der Mensch ist der Ausdruck Gottes. Daher muß in diesem Ausdruck oder dieser Kundwerdung des All-in-allem die geistige Idee gegenwärtig sein‚ die jedes Bedürfnis befriedigt. Unsere Arbeit ist also das wissenschaftliche Bejahen der Allgegenwart des Guten und das Verneinen jedes entgegengesetzten Anspruchs des sterblichen Gemüts auf Gegenwart oder Macht. Wir können uns in keiner Lage befinden, in der wir von Gottes Güte und Liebe getrennt sind, obgleich uns der tierische Magnetismus versucht, das Gegenteil dieser wissenschaftlichen Tatsache des Seins anzunehmen, d.h. die Abwesenheit des Guten, der Versorgung, der Substanz und die Gegenwart und Wesenhastigkeit der Nichtsheit zu bejahen.

Als das Weib auf Elisas Frage: „Was hast du im Hause?” antwortete, daß sie nichts von Wert habe, als sie sagte: „Deine Magd hat nichts im Hause denn einen Ölkrug”, erkannte er offenbar augenblicklich, daß ihr dringendes Bedürfnis war, zur Allgegenwart des Guten erweckt zu werden. Tatsächlich unmittelbar vorhanden und verfügbar war die geistige Idee, die, nachdem sie sie in ihr Bewußtsein aufgenommen hatte, sie augenblicklich von dem Mesmerismus der begrenzenden Ansprüche der persönlichen Verantwortung, des Widerstandes, des Argwohns und der Furcht befreite. Die Eigenschaften Demut, Gehorsam und Vertrauen, die sie ausdrückte, machten sie für diese Wahrheit empfänglich. So als Ergebnis des geistigen Verständnisses Elisas mental befreit, wurde ihr Denken erleuchtet, und sie konnte sofort beweisen, daß ihr vorhandener Vorrat, den sie vorher für zu unbedeutend gehalten hatte, um in Betracht gezogen zu werden, vollständig genügte, jeder an sie gestellten Forderung gerecht zu werden, wenn er richtig verwertet wurde.

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