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Über Kirchenmitgliedschaft

Aus der Oktober 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In den in unseren Kirchen und Zeitschriften abgelegten Zeugnissen wird oft Dankbarkeit ausgedrückt für Mitgliedschaft in Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, und ihren Zweigen. Und sehr viele Leute in der ganzen Welt wissen, wie aufrichtig solche Dankesäußerungen sein können—ja, wie unzulänglich sie oft denen scheinen, die sie darbieten. Denn Mitgliedschaft in diesen Kirchen ist bezeichnenderweise eine reichlich befriedigende und lohnende Erfahrung.

Die Befriedigung ist doppelter Art. Gewöhnlich hat einer, wenn er die heilende und befreiende Kraft der Christlichen Wissenschaft erfahren hat, keinen höheren Wunsch, als andere auf diese Wissenschaft aufmerksam zu machen. Er hat die Berührung der göttlichen Liebe gefühlt, und er erwidert sie unwillkürlich im Geist der Worte Jesu: „Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch”. Im Hinblick auf Die Mutterkirche und ihre Zweige sieht er jedoch, daß er nicht aufs Geratewohl oder allein vorzugehen braucht, die frohe Botschaft zu verkündigen. Er findet, daß unter der inspirierten Führerschaft Mary Baker Eddys die Einrichtungen, die nötig sind, die Christusbotschaft nicht bloß einigen, sondern der ganzen Menschen zu bringen, in diesen Kirchen schon getroffen sind. Er erkennt ferner, daß in diesen Einrichtungen ein Platz für ihn ist, und daß sie ihm freien Spielraum bieten für alles, was er ihnen geben kann. Es ist nicht befremdlich, daß er in der Regel bald wünscht, sich der Kirche Christi, Wissenschafter, anzuschließen und an ihrer Arbeit teilzunehmen; und wenn er seine Gelegenheiten in dieser Hinsicht wahrnimmt, findet er sein Verlangen, sich der Sache der Christlichen Wissenschaft nützlich zu erweisen, fortschreitend befriedigt.

Es ist unverkennbar wichtig, daß die Christlichen Wissenschafter ein solches Interesse für Kirchenmitgliedschaft haben. Alles, was unsere Kirchen für die Menschheit leisten—das Bauen von Gebäuden und das Halten von Gottesdiensten, das Sorgen für christlich-wissenschaftliche Literatur, das Veranstalten von Vorträgen, die ganze erzieherische und heilende Arbeit—wird von Leuten getan, die sich gerade durch ein solches Verlangen zu dienen den Kirchen angeschlossen haben. Ohne diese Leute gäbe es keine Kirchenarbeit. Die Arbeit wird natürlich erweitert und gestärkt, wenn andere sich ihr im gleichen Geiste nähern.

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