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Aus tiefster Dankbarkeit gegen Gott und unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy,...

Aus der November 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefster Dankbarkeit gegen Gott und unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy, die der Menschheit das wissenschaftliche Verfahren der Heilung leiblicher Krankheiten gegeben hat, sende ich dieses Zeugnis ein mit dem aufrichtigen Wunsche, daß es denen, die mit Verzweiflung ringen, einen Hoffnungsstrahl bringen möge.

Von Kind auf schien ich zu Erkältungen geneigt zu sein, die sich später zu Lungenentzündung entwickelten. Mit den Jahren verschlimmerten sich die Zustände, bis ich die Krankheit siebenmal gehabt hatte und die Ärzte sagten, daß es ihnen ein Rätsel sei, wie ich überhaupt leben könne. Denn es war von den Lungen kaum noch so viel übrig, um Schatten auf die Röntgenplatte zu werfen.

In einem Briefe an eine Freundin in einer weit entfernten Stadt schrieb ich von unserem Plan, nach Kolorado zu gehen, da mir, aber nicht meinem Mann, eine schwache Hoffnung auf Besserung gemacht worden war. Meine Freundin, eine Christliche Wissenschafterin, antwortete, daß Gott ebensogut hier wie in Kolorado ist, und lud mich ein, zu ihr zu kommen. Als ich in ihr Heim getragen wurde, war ihre Bestürzung über mein Aussehen groß, und sie gestand mir später, daß sie gedacht hatte, es könne mir nicht mehr geholfen werden; denn allem Anschein nach war ich am Sterben. Es wurde eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin gerufen, und ich erklärte ihr offen, daß ich die orthodoxe Kirche, deren Mitglied ich war, liebe und nicht meine Religion ändern, sondern nur geheilt werden wolle. Mit großer Weisheit wendete sie nichts dagegen ein, sondern fragte mich, ob ich willens sei, das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy zu lesen, wozu ich mich gern bereit erklärte. Nun begann eine meiner herrlichsten Erfahrungen. Ich hatte von Kind auf ernstlich in der Bibel geforscht; als aber das Licht der Christlichen Wissenschaft auf ihre heiligen Seiten fiel, fand ich sie erleuchtet, und Ehrlichkeit zwang mich, zuzugeben, daß dies in der Tat die Wahrheit ist, die Jesus lehrte und seinen Nachfolgern verhieß.

Ich weiß nicht, wann die Heilung stattfand; denn das Ergründen dieser beiden wunderbaren Bücher nahm meine Aufmerksamkeit so vollständig in Anspruch, daß ich gar nicht mehr an Krankheit und Schmerzen dachte. Aber ich wußte, daß eine Besserung stattfand; denn statt daß die Ausüberin mich besuchte, konnte mich eine Freundin im Automobil zu ihr bringen. Als mich dann eines Tages die Freundin nicht hinbringen konnte, sagte ich, ich werde versuchen, die Straßenbahn zu benützen. Diese ließ zu lange auf sich warten, so daß ich beschloß, zu Fuß zu gehen, und immer weiter ging, bis es mir dämmerte, daß ich gesund und vollständig geheilt war. Es war genau 13 Tage nach der ersten Behandlung und sand vor vielen Jahren statt.

Seit jener Zeit habe ich viele andere Beweise der Kraft Gottes durch das Verständnis der Christlichen Wissenschaft erfahren. Knochenbrüche sind nur durch geistige Arbeit geheilt worden. Für alle diese Beweise und Erfahrungen bin ich unaussprechlich dankbar.

Ich möchte alles, was meine Frau gesagt hat, bestätigen. Auch ich bin sehr dankbar für alles, was die Christliche Wissenschaft für uns getan hat, und was sie für die ganze Welt tut, obgleich viele nicht erkennen, was sie dieser gesegneten Wahrheit verdanken.—

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