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Ich möchte mit Freuden meinen Dank dafür ausdrücken, was die göttliche...

Aus der November 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte mit Freuden meinen Dank dafür ausdrücken, was die göttliche Liebe durch die Christliche Wissenschaft für mich getan bat. Ich habe allen Grund, Gott, der das göttliche Prinzip, das Leben und die Liebe ist, für alles, was Er für mich getan hat, zu preisen und zu verherrlichen.

Nach jahrelanger Vorbereitung wurde ich vom Kirchenrat einer strenggläubigen Kirche als Prediger eingesetzt. Während meiner Amtszeit erlitt mein Glaube eine schwere Erschütterung. In der Stadt, in der ich predigte, breitete sich eine Seuche aus. Als Geistlicher wurde ich gerufen, das Leiden, das für mich herzzerbrechend war, lindern zu helfen. Die Leute pflegten mich zu bitten, daß ich zu Gott bete, Er möge sie um der lieben Ihrigen willen am Leben erhalten. Ich betete, aber da mein Glaube ohne Verständnis war, versagte er. Ich zweifelte an der Wahrheit meiner Glaubenslehre.

Ich schlug die Evangelien auf und las: „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben”. Aber angesichts meiner damaligen Erfahrung schien mir dies nicht wahr zu sein. Ich wurde Agnostiker und wurde schließlich meines Amtes enthoben. Dreißig Jahre lang forschte ich nach dem Sinn des Lebens. Ich sehnte mich nach dem Frieden, den ich hatte, als ich einen einfachen, kindlichen Glauben hatte.

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