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Gottes vollständige Schöpfung

[Besonders für die Jugend geschrieben]

Aus der April 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß es nur einen Schöpfer, Gott, den Geist, und eine Schöpfung gibt, die geistig und gut ist. Sie lehrt, daß Gott, der den Menschen zu Seinem Bilde gemacht hat, ihn mit allem, was gut ist, einschließlich Gesundheit, Freudigkeit, Intelligenz, Stärke, Schönheit, Tätigkeit, Leben, ausstattet. Die Vollkommenheit, die Gott dem Menschen verleiht, ist unvergänglich. Im Prediger Salomo lesen wir: „Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das besteht immer: man kann nichts dazutun noch abtun”.

Jeder einzelne muß jedoch an Geistigkeit zunehmen und immer mehr von seiner Materialität ablegen, um nach und nach sein wahres Selbst als der Sohn Gottes zu bekunden. Nichts tut ihm mehr not als geistiges Verständnis. Paulus forderte die Epheser dringend auf, „den alten Menschen, der durch Lüste im Irrtum sich verderbt, abzulegen” und „den neuen Menschen anzuziehen, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit”. Da es in Wirklichkeit nur den geistigen Menschen, den Menschen, den Gott machte, gibt, muß der sogenannte sterbliche Mensch abgelegt und der Mensch der Schöpfung Gottes mit allem Guten, das ihm durch Widerspiegelung gehört, angezogen—angenommen, bewiesen, ausgedrückt—werden.

Der Christliche Wissenschafter lernt verstehen und beweist nach und nach, daß Gott, das Gute, unendlich, das All ist. Da das, was unendlich ist, kein Gegenteil hat, hat das Böse, das mutmaßliche Gegenteil des Guten, keine Wirklichkeit. In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 591) definiert Mrs. Eddy „sterbliches Gemüt” als „nichts, das beansprucht, etwas zu sein”. Das Böse kann manchmal sehr wirklich scheinen und beanspruchen, sich dem jungen Christlichen Wissenschafter in verschiedenerlei Gestalt z.B. als Veranlagungsfehler, Minderwertigkeitskomplex, Befangenheit, Furcht vor Schulprüfungen oder das Verlangen, zu rauchen und zu trinken, zu bekunden. Aber wir können es, gleichviel wie es sich auch nennt oder wie wirklich es scheinen mag, sofort verwerfen, weil es kein Teil des wirklichen Seins ist.

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