Ich habe viel Gutes erfahren, seit ich begonnen habe, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen.
Nachdem ich die Hochschule verlassen hatte und ins Geschäftsleben eingetreten war, fand ich, daß menschliche Beziehungen wirklich ein Problem sind. In der Schule und auf der Hochschule konnte ich mir immer diejenigen auswählen, mit denen ich verkehren wollte, während im Geschäft diese Wahl selten möglich war. Während der wenigen Jahre meiner Geschäftstätigkeit hatte ich oft Gelegenheit zu beweisen, daß die Gegenwart Gottes ein Gesetz der Zerstörung der Unfreundlichkeit oder des Mangels an Zusammenarbeit ist.
Bald nach Beginn meiner Geschäftstätigkeit kam ich in sehr enge Berührung mit einem andern Mädchen, das etwa vier Jahre jünger als ich, aber mir übergeordnet war. Es entstand ein gegenseitiges Gefühl der Abneigung zwischen mir und diesem Mädchen. Ich war noch ein Neuling in der Christlichen Wissenschaft, hatte aber schon erkennen gelernt, daß ich den richtigen Begriff von dieser Mitarbeiterin gewinnen mußte, wenn ich eine harmonische Umgebung wünschte. Dies war schwierig, weil der falsche Augenschein sehr wirklich schien und ich im Verneinen seiner Vorwände nicht wachsam war. Ich hatte das große Verlangen, diese Stellung aufzugeben und eine andere zu suchen; aber ich konnte keine finden, daher blieb ich, wo ich war. Ich arbeitete drei Jahre mit diesem Mädchen zusammen.
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