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Standhaftes wahres Zeugen

Aus der Mai 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Einem verderbten Rechtssinn ist die Schuld an vielem von dem Unrecht zuzuschreiben, das die Menschen sich selber und einander zufügen. Im Geist und im geistigen Sinn gibt es keine Verderbnis, sondern Erkenntnis. Die Christliche Wissenschaft, das Gesetz Gottes, des unendlich Guten, führt einen aus dem Nebel und der Reibung des sterblichen Gemüts in den dauernden Frieden geistigen Verständnisses hinein.

Zu einer Zeit, in der die Weltnachrichten ungewöhnlich verwickelt und drohend scheinen, verdoppeln die Christlichen Wissenschafter jeder Staatsangehörigkeit die geistige Wachsamkeit, die sie vor der Schwäche und dem Schrecken falschen Zeugens schützt. Sich weigernd, im Denken oder in der Unterhaltung der Linie des geringsten Widerstandes zu folgen, hält der wahre Zeuge an positivem geistigen Denken fest. Er gibt sich keinem müßigen Bejammern übler Verfahren hin, die zu offenkundig sind, um wiederholt zu werden. Auch hört er nicht auf lebhaftes und verdunkelndes Kritisieren von Völkern und Lagen, um nicht das falsche Zeugen anderer zum Vorwand für sein eigenes falsches Zeugen zu machen. Zu allen Zeiten ist er bestrebt, für sich und seine Mitmenschen die allumfassende Vollkommenheit und den allumfassenden Frieden der göttlichen Liebe zu verwirklichen.

„Ein treuer Zeuge lügt nicht”. Standhaft an der einzigen Voraussetzung für rechtes Folgern, nämlich dem einen göttlichen Gemüt, festhaltend, läßt der Christliche Wissenschafter nur wahre Schlüsse zu. Mrs. Eddys Ermahnung (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 300): „Die menschliche Logik geht irre, wenn sie es unternimmt, korrekte geistige Schlüsse hinsichtlich des Lebens aus der Materie zu ziehen”, sorgfältig beachtend, bemüht er sich, die substantielle göttliche Logik, die die substanzlose Mutmaßung zum Schweigen bringt, zu erfassen.

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