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Entscheidungen treffen

[Besonders für die Jugend geschrieben]

Aus der Juli 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein junger Einwanderer nach Amerika gewann, kaum dem Knabenalter entwachsen, das Vertrauen eines gewissen Großkapitalisten, der ihn anstellte. In seiner Stellung sammelte er gewisse nützliche Kenntnisse, die ihn befähigten, seine Ersparnisse gewinnbringend anzulegen. Sein erstes Risiko war nach damaligen Normen sehr erfolgreich. Da er aber wußte, daß die Einkünfte durch selbstsüchtige und verwerfliche Verfahren vermehrt worden waren, wurde es ihm klar, daß ihm solche Gewinne zuwider waren. Sofort lehnte er es ab, sich der Habgier hinzugeben, und später fand er, wie er in feiner Beschreibung des eigenen Lebens erzählt, seinen rechten Platz in einem ganz andern Felde, wo er seinem neuen Vaterlande einen aufbauenden Dienst leistete und sich der Genugtuung erfreute, sein natürliches Talent anzuwenden und es anerkannt zu sehen.

Innewerden, Gewissen, oder wie die Engel der Gegenwart Gottes auch heißen mögen, haben die Sterblichen immer geführt. Aber diese Führung ist allzuoft durch die Befürchtungen und Wünsche eines trügerischen, sterblichen Sinnes des Lebens verwirrt worden. Heute können wir durch die Christliche Wissenschaft das geistige Verständnis erlangen, das Mrs. Eddy „die Scheidelinie zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen” genannt hat (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 505), und durch Anwendung dieses Verständnisses in menschlichen Angelegenheiten können wir in allen Dingen rechte Entscheidungen mit wissenschaftlicher Gewißheit treffen.

Die Christliche Wissenschaft lehrt die Tatsachen über den Menschen und das wirkliche, geistige Weltall. Sie erklärt, daß die ganze Schöpfung so vollkommen ist wie das Gemüt, das sie schuf, weil Gott alles machte. Der wirkliche Mensch, das Bild und Gleichnis Gottes, ist jetzt im Besitze der Gesundheit, der Freude und der Fülle seines geistigen Erbes—er drückt die Eigenschaften und die Kraft seines Schöpfers aus. Er spiegelt unendliche Intelligenz wider und wird immer von geistigen Wünschen getrieben.

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