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Wissenschaftliche Ausübung

Aus der Juli 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft, die auf die Lehre der Bibel gegründet ist, enthüllt Gott als das eine allwissende Gemüt. Im 1. Buch Mose lesen wir: „Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut”. Kann in Gottes gutem Weltall etwas sein, was Er nicht geplant hat, und was Er nicht kennt? Da sich Gott nur des Guten bewußt ist, ist alles, was nicht harmonisch, rein und wahr ist, nicht von Ihm oder Seiner Schöpfung, sondern ist eine falsche Annahme, die die Christliche Wissenschaft durch das Verständnis der Allheit des Gemüts und der Nichtsheit des Bösen zerstört.

Unsere verehrte Führerin Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 207): „Es gibt nur eine Grundursache. Daher kann es keine Wirkung aus irgend einer andern Ursache geben, und es kann keine Wirklichkeit in irgend etwas geben, was nicht von dieser großen und einzigen Ursache herrührt”. Diese einzige Ursache, Gott, ist gut, gerecht, barmherzig und unbedingt wahr. Seine Idee, der Mensch, spiegelt Ihn in Reinheit und Intelligenz wider. Können Übel, Krankheit, Unfall und Unglück ein Teil der göttlichen Wirklichkeit sein? Wir lesen in der Bibel: „Deine [Gottes] Augen sind rein, daß du Übles nicht sehen magst, und dem Jammer kannst du nicht zusehen”.

Die Welt redet uns durch den Rundfunk, durch die Presse und auf andere Arten beständig ein, daß gewisse Umstände günstig, manche Unternehmen verfehlt seien, und daß das Leben selber ungewiß sei. Aber Gott allein lenkt den Menschen und das Weltall, und Seine Regierung ist ewig harmonisch, beständig, unveränderlich. Der Mensch Gottes ist nicht dem Glücksfall, dem Wechsel oder dem Zufall unterworfen, und Gott teilt Seine Herrschaft nicht mit einer andern Macht; denn es gibt keine andere wirkliche Macht. Gott ist der Vater-Mutter des Menschen, und Seine Schöpfung spiegelt Ihn beständig wider und ist ewig eins mit Ihm.

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